Kinostarts: „Kokowääh 2“ und Jennifer Lopez

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Til Schweiger legt nach und ist ab dieser Woche gemeinsam mit seiner Tochter Emma und Matthias Schweighöfer in „Kokowääh 2“ zu sehen. Unterdessen starten auch Jennifer Lopez und Jason Statham gemeinsam mit „Parker“ in den Kinos.

„Kokowääh 2“ – Til und Emma Schweiger im Patchwork-Chaos
 

Til Schweiger setzt wieder auf Komödie – und seine jüngste Tochter Emma: In „Kokowääh 2“ übernimmt die Zehnjährige wie schon im ersten Film eine der Hauptrollen. Vor zwei Jahren landete Schweiger mit der Geschichte um Drehbuchautor Henry, dessen leibliche Tochter Magdalena plötzlich bei ihm einzieht, einen Erfolg. Nun knüpft die Fortsetzung genau da an: Henry, Magdalena, Baby Louis, Katharina (Jasmin Gerat) und Kuckucksvater Tristan (Samuel Finzi) erleben den Alltag einer Patchwork-Familie. Katharina zieht aus, Tristan ein, Emma ist zum ersten Mal verliebt und Henry hat Stress mit dem divenhaften Schauspieler Matthias Schweighöfer (spielt sich selbst) – Chaos und Gags vorprogrammiert. Rund 4,3 Millionen wollten den ersten „Kokowääh“-Film sehen. Nach Action in „Schutzengel“ liefert Schweiger, erneut Regisseur, Hauptdarsteller, Co-Autor und Produzent in einem, nun wieder eine Romantic Comedy.
 
(Kokowääh 2, Deutschland 2013, Filmlänge o.A., FSK ab 0, von Til Schweiger, mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Jasmin Gerat, Samuel Finzi, Matthias Schweighöfer, http://wwws.warnerbros.de/kokowaah2/)

Popstar auf der Kinoleinwand – Jennifer Lopez spielt in „Parker“
 
Popstar Jennifer Lopez füllt Konzerthallenweltweit – doch ihre Leidenschaft für die Schauspielerei hat sie nichtaufgegeben. An der Seite von Actionheld Jason Statham („Transporter“,“The Expendables“) ist JLo („Out of Sight“, „Was passiert, wenn’spassiert ist“) jetzt in „Parker“ zu sehen. Der kantige Statham ist dertitelgebende Parker – ein Profi-Gangster, der am liebsten nurgestohlenes Geld einsackt, im Zweifel aber vor Mord auch nichtzurückschreckt. Lopez ist die erfolglose Immobilienmakler Leslie, diedem Verbrecher auf die Schliche kommt und ihren Teil vom Glück und Geldfordert. Dabei zeigt Lopez große Präsenz und spielt den mit stoischerMiene agierenden Statham glatt an die Wand. Über die knalligeSonnen-Kulisse Floridas legt Regisseur Taylor Hackford gekonnt denSchatten des Bösen.
 
(Parker, USA 2013, 118 Min., FSK ab 16, von Taylor Hackford, mit Jennifer Lopez, Jason Statham, http://parker-film.de)
 
 
Künstlerporträt „Renoir“: Die letzten Jahre einer Malleidenschaft
 
Auguste Renoir hat bis kurz vor seinem Tod gemalt: im Rollstuhl und den Pinsel an die Hand gebunden. Der Film „Renoir“ ist ein Künstlerporträt, das die letzten Jahren des berühmten Malers (1841-1919) auf seinem großen Anwesen an der Côte d’Azur zeigt. Renoir ist müde und frustriert. Seine Frau ist gestorben, und seine Söhne Pierre und Jean sind im Krieg. Eines Tages taucht die wunderschöne Andrée auf, um für ihn Model zu stehen. Sie lässt in ihm wieder die Malleidenschaft aufflammen. Doch dann kehrt Jean von der Front zurück. Er verliebt sich in Andrée, die auch für ihn zur Inspirationsquelle wird. In dem Vater-Sohn-Drama von Gilles Bourdos spielen Michel Bouquet als Renoir, Christa Théret (Andrée) und Vincent Rottiers als Jean die Hauptrollen.
 
(Renoir, Frankreich 2012, 111 Min., FSK ab 12, von Gilles Bourdos, mit Michel Bouquet, Christa Théret, Vincent Rottiers, Romane Bohringer, http://www.renoir-derfilm.de/)
 
 
„Cirque du Soleil – Traumwelten“ – Cameron inszeniert 3D-Hommage
 
Das Zirkuszelt hat ausgedient: Den Cirque du Soleil gibt es nun auch in heimliger Kino-Atmosphäre. Oscar-Preisträger James Cameron („Titanic“, „Avatar“) und Regisseur und Drehbuchautor Andrew Adamson („Shrek“, „Die Chroniken von Narnia“) projizieren mit „Traumwelten“ eine 3D-Hommage an die atemberaubende Akrobatik des Cirque du Soleil auf die Kino-Leinwände. Im Film verlieren sich Mia (Erika Linz) und der „Aerialist“ (Igor Zaripowv) und irren zwischen den Traumwelten des Zirkusses umher, bis sie sich am Ende des Films wieder in den Armen liegen, genauer gesagt in den gemeinsamen Trapezseilen. Für den Film haben die Macher Elemente aus Live-Shows in Las Vegas mit der Liebesgeschichte verknüpft.
 
(Cirque du Soleil – Traumwelten, USA 2012, 91 Min., FSK ab 6, mit Erika Linz, Igor Zaripowv, http://www.cirquedusoleil-film.de/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/hjv]

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  • Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com

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