Ratgeber: Kostenfalle Smartphone

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Wer ein Smartphone oder auch nur ein normales Handy besitzt, der merkt oft, dass diese Geräte ganz schön viel Zeit verschwenden können und in einigen Fällen einem das Geld aus der Tasche ziehen. Die Kostenfalle Smartphone wird von vielen unterschätzt.

Betroffene merken oft auch gar nicht, dass das Geld von Konto abfließt. In vielen Fällen steckt dahinter eine dubiose und kriminelle Masche, nicht selten sind die Betroffenen aber auch einfach unachtsam und tragen selbst dazu bei, dass die Mobilfunkrechnung höhere Kosten aufweist. Das kann besonders dann gefährlich werden, wenn man unter Zahlungsdruck steht, wie bei einer negativen Schufa. 
 
Gibt es überhaupt Handyverträge mit Schufa?
Vor Abschluss eines Langzeitvertrags lassen die Mobilfunkanbieter ihren potenziellen Kunden durchleuchten, sprich: Sie stellen eine Anfrage an die Schufa. Diese übermittelt dann, ob der Kunde eine positive oder negative Schufa vorzuweisen hat. Die genaueren Umstände werden hingegen nicht übermittelt. So kann auch schon eine nicht beglichene Rechnung zu negativer Schufa führen. Dann steht es um den Abschluss neuer Verträge oder Waren auf Rechnung sehr schlecht. Unmöglich ist es aber dennoch nicht. Auf handyvertraege-trotz-schufa.com findet man einige wichtige Informationen zum Abschluss eines Handyvertrages mit negativer Schufa. Reinschauen kann sich lohnen.

Abofallen und Pinganrufe
„Old but Gold heißt es ja bekanntlich. Das trifft auf die Abofallen zu, allerdings nur aus Sicht der Kriminellen. Tatsächlich ist diese fast antiquierte Methode auch heute in Verwendung und immer noch sehr erfolgreich, wie die Statistiken zeigen. Ob jung oder alt, das Alter der Handynutzer spielt kaum eine Rolle, jede Altersgruppe ist betroffen. In vielen Fällen sind es Spiele oder unseriöse Apps und Webseiten, die einen in die Abofalle locken. Das macht sich auf der Handyrechnung durch höhere Kosten bemerkbar. Die Extrakosten sind dabei meist als Kosten von Drittanbietern vermerkt. Ist das eine einmalige Sache, ist meist noch kein Grund zur Sorge vorhanden. Kommen diese Kosten aber jeden Monat auf der Rechnung vor, so ist es in der Regel die Abofalle.
 
Dagegen kann man aber auch vorgehen. Wie man eine Drittanbietersperre einrichten und aktivieren kann, hängt dabei immer auch vom Smartphonehersteller und Mobilfunkanbieter an. In der Regel kann die Drittanbietersperre online im Kundenkonto eingerichtet werden oder über die entsprechenden Hotlines der Anbieter. Einige Mobilfunkanbieter ermöglichen auch eine Teilsperre. Bei anderen Anbietern ist das ausgeschlossen. Eine weitere Gefahr geht auch von Pinganrufen aus. Bei diesen werden die Betroffenen nur für wenige Sekunden angerufen. Oft zu schnell, um abzuheben. Das aber sollte man ohnehin nicht machen. Denn hinter der Masche stecken Banden. Ruft man zurück, so können schon mal gute fünf Euro pro Minute verschwinden. Erkennen kann man diese Masche an afrikanischen oder asiatischen Rufnummern. 
 
Onlinekauf
Der Onlinekauf über das Smartphone ist heute ganz besonders einfach. Ein Klick und schon bestellt. Damit werben viele große Onlinehändler. Doch eine Gefahr birgt das Ganze. Denn während man mit EC-Karte und Co. noch halbwegs ein Gefühl für die Ausgaben hat, geht das mit dem Smartphone oft ganz verloren. Das liegt daran, dass der Kauf auf dem Smartphone so einfach und komfortabel ist. Da kauft man oft auch mehr, als man wirklich braucht. Eine Kostenfalle der ganz anderen Art also. Hier helfen aber keine Drittanbietersperren, sondern nur der gesunde Menschenverstand. [red]

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1 Kommentare im Forum

  1. Schon deshalb ist es sinnvoll eine Prepaid Karte statt Postpaid zu nutzen. Ist aktuell auch nicht mehr teurerer, nur sollte man immer noch eine Ersatznummern Karte bereithalten. Wenn der Quark Bedarf doch mal höher ist, als das Guthaben.
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