Endlich wieder gute Aussichten für die privaten Sender: Nach dem Ende der Frauen-WM konnte sich RTL mit Deko-Queen Tine Wittler den Tagessieg sichern. Insgesamt sahen jeweils rund 5 Millionen Zuschauer die zwei Folgen von „Einsatz in vier Wänden“.
Pünktlich zur Primetime konnte RTL 5,22 Millionen Zuschauer (17,4 Prozent) für die „Messie-Mutter“ vor den Fernseher locken. Tine Wittlers nachfolgender Einsatz beim „Bastel-Opa“ verfolgten 5,47 Millionen Zuschauer (18,4 Prozent). Auch der Privatsender ProSieben hat mit dem Start der amerikansichen Science-Fiction-Serie „V – die Besucher“ gepunktet. Die ersten drei Episoden fanden bei insgesamt 3,18 Millionen Zuschauer (11,3 Prozent) anklang.
Die vierte Folge der Naturdokumentation „Wildes Skandinavien“ auf dem ARD flimmerte bei 4,01 Millionen Zuschauer über den Bildschirm und erreichte einen soliden Marktanteil von 13,5 Prozent. Die ARD-Reportage „Die großen Volkskrankheiten“ konnte mit 3,33 Millionen Zuschauer (10,9 Prozent) an die Ergebnisse der Vorwoche anknüpfen.
Verlierer des TV-Abends sind die Wiederholungen der Sat.1-Serien. „Der letzte Bulle“ lockte um 20.15 nur 2,8 Millionen des Gesamtpublikums (9,4 Millionen) vor den TV und auch Annette Frier als Rechtsanwältin „Danni Lowinski“ konnte nur geringe 2,34 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent) begeistern. Die Ermittler von „CSI: NY“ verfolgten auf Vox 1,82 Millionen Zuschauer (6,1 Prozent) und auch „Criminal Intent – Verbrechen im Visier“ erreichte nur 2,04 Millionen Zuschauer (6,9 Prozent).
In der werberelevanten Zielgruppe siegten ebenfalls die zwei Folgen von „Einsatz in vier Wänden“. 2,9 Millionen (23,9 Prozent) bzw. 2,76 Millionen (24,0 Prozent) schalteten bei RTL ein. Ebenfalls gute Ergebnisse erhielt ProSieben mit dem Auftakt von „V – Die Besucher“ (2,21 Millionen, 19,5 Prozent). Auch in dieser Zielgruppe lagen die Sat.1-Serien deutlich hinter den Ergebnissen der Vorwoche zurück. „Der letzte Bulle“ versammelte 1,19 Millionen Zuschauer (10,4 Prozent) vor dem TV und „Dannie Lowinski“ erreichte ebenfalls nur 1,18 Zuschauern (9,8 Prozent). [frt]
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