Brüssel – Ein gemeinsames Programm von 13 europäischen Ländern wird es ab April geben. Insgesamt 16 Rundfunkanstalten sollen täglich 30 bis 60 Minuten Nachrichten, Interviews und Magazinsendungen übertragen.
Inhaltlich soll dabei das politische und gesellschaftliche Geschehen in der EU abgedeckt werden, sagte die zuständige EU-Kommissarin Margot Wallström. Aus der Bundesrepublik nimmt dabei neben zwei Hochschulradios die „Deutsche Welle“ an dem Programm teil.
Zunächst soll das Programm in zehn Sprachen gesendet werden, geplant ist jedoch, nach und nach alle 23 Sprachen der EU abzudecken. Nach Aussage von Wallström werde die redaktionelle Unabhängigkeit der Sender garantiert sein. Geplant sei, dass die Zusammenarbeit durch Brüssel für fünf Jahre unterstützt wird. Ab Juli soll zudem ein gemeinsames Internetportal online gehen. [cd]
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