CeBIT-Razzia hatte Patentrechtsverletzung als Hintergrund

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hannover – Die am Mittwoch auf der CeBIT durchgeführte Razzia ist hauptsächlich auf dem Verdacht der Patentrechtsverletzung begründet worden.

Wie der Onlinedienst „evertiq“ berichtet, sei es bei der Razzia hauptsächlich um Patente für Datenkompressionsverfahren, DVB-Standards und DVDs gegangen.
 
Die Durchsuchungsaktion sei durch Anzeigen des italienischen Unternehmens Sisvel angestoßen worden. Im Auftrag anderer Firmen verwertet das Unternehmen gemeinsam mit einem US-Tochterunternehmen die exklusiven weltweiten Rechte für wichtige Elemente der Audioformate MP3 und MPEG.

Am Mittwoch wurden insgesamt 51 Messestände von hauptsächlich asiatischen Ausstellern durchsucht (DF berichtete), wobei mehrere Umzugskartons an Beweismaterial beschlagnahmt wurden. [cd]

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