Redmond – Nachdem bereits im letzten Jahr ein Prototyp von Microsoft bei einem Test gescheitert war, fiel auch bei einem erneuten Versuch das Gerät durch.
Wie „Heise Online“ berichtet, soll es in einem Test des Prototypen bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde für Telekommunikation (FCC) Probleme mit der Stromversorgung des Gerätes gegeben haben.
Ziel der Zulassung dieser Geräte bei der FCC ist es, die Lücken im TV-Frequenzspektrum, auch „White Spaces“ genannt, technisch nutzen zu dürfen. Diese Lücken stellen allerdings eine Schutzzone dar, die Interferenzen verhindern soll. Daher protestieren auch die US-amerikanischen TV-Veranstalter dagegen. Sie befürchten unter anderem, dass es bei einer Nutzung dieser „White Spaces“ zu massiven technischen Störungen kommt.
Die Befürworter der Nutzung dieses freien Frequenzspektrums haben sich in der „White Spaces Coalition“ (WSC) zusammengeschlossen. Ihr gehören neben Microsoft weitere namhafte Branchengrößen wie Google, Dell und Hewlett-Packard an.
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