Köln – Zum zehnten Mal findet die Anga Cable statt, zum ersten Mal konnte Anga-Präsident Thomas Braun Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma begrüßen, der in seiner Rede das Kabel als „Nabel des Next Generation Entertainments“ bezeichnete.
Doch nicht nur dies sorgte bei Braun für gute Laune. „Es ist praktisch kein Quadratmeter mehr frei“, freute sich der Anga-Präsident über den stetigen Wachstum der führenden Fachmesse für Breitband, Kabel und Satellit.
Eine erfolgreiche Entwicklung sieht Braun auch in der Kabelbranche. Die Internetzugänge über Kabel haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt, in der EU liegt die Steigerung bei 22 Prozent. Die Zahl der Digital-TV-Kunden im Kabel hat sich in zwei Jahren verdoppelt. „Es könnte ein bisschen mehr sein“, meinte Braun, der Vorsprung der DSL-Anbieter in Sachen Internet und Telefonie schmelze aber.
Die vonseiten der Wohnungswirtschaft kritisch beurteilte Aufnahme der NE-3-Betreiber Unitymedia, Kabel Deutschland und Kabel Baden-Württemberg in die Anga begrüßte Braun, auch wenn es ein „kurzer, harter, interessanter Weg“ war. „Wir haben nun Gewicht“, kommentiert Braun die neue Struktur der Anga mit Blick auf Industrie und Politik. Mit einem Kompetenzzentrum will die Anga die Kommunikation zwischen den Mitgliedern intensivieren. Dazu wird auch sicherlich die diesjährige Anga Cable genutzt.
Alle Informationen zur Anga Cable finden Sie im „Anga Cable Spezial“, das kostenlos der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN beiliegt oder online als PDF zum Download bereit steht: Hier Direktdownload starten![fkr]
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