Kinder im Fernsehen altersgerecht informieren

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Für Kinder bedeuten Nachrichtensendungen oft mehr Frust und Langeweile als Freude am Wissen.

Durch abstrakte Sprache, Fremdwörter und fehlende Hintergrundinformationen sei das aktuelle Weltgeschehen für junge Fernsehzuschauer kaum zu verstehen. Die Flut an Informationen sei für sie nur schwer zu verarbeiten, Bilder von Katastrophen, Krieg und Verbrechen erschienen bedrohlich. Eltern stünden darum vor der schwierigen Aufgabe, den Kindern Informationen über die Welt nicht vorzuenthalten und sie gleichzeitig nicht zu überfordern.

Der von der Programmberatung für Eltern e.V. und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) betreute Programmratgeber „Flimmo“ möchte „Eltern dabei helfen, die passenden TV-Nachrichten für Kinder auszuwählen“. In der aktuellen Ausgabe informiert der Ratgeber laut BLM darüber, welche Sendungen die tagesaktuellen Meldungen kindgerecht aufbereiten und welche Fernsehnachrichten Kindern Probleme bereiten können.

Darüber hinaus gebe Flimmo Tipps, was Eltern bei der Programmauswahl beachten sollten und wie sie ihren Kindern helfen könnten, die Informationen richtig zu bewerten und einzuschätzen. Der Flimmo sei in vielen Apotheken, Arztpraxen, Bibliotheken, Schulen und Kindergärten kostenlos erhältlich. [ar]

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