Im Phoenix-Dialog mit Margret Suckale Mehdorns-Bauernopfer

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – „Mehdorns Bauernopfer“ hat es Mitte Mai geheißen, als bekannt wurde, dass Margret Suckale ihren Posten als Personalvorstand der Deutschen Bahn für Norbert Hansen räumen muss.

Suckale selber sah das anders. Bauernopfer? Im Gegenteil! Die 52-jährige Juristin fühlte und fühlt sich als Vorstand der Subholding DB Mobility & Logistics im zukunftsträchtigeren Bereich positioniert: „Ich bin zur Bahn geradewegen der anstehenden Privatisierung und des Börsengangs gegangen.“ Die gebürtige Hamburgerin bringt so leicht nichts aus der Fassung. Lautes Geschrei und Polemik sind ihr zuwider. „Dann werd´ ich noch ruhiger“, erklärt sie. „Manche finden mich langweilig.“ Dabei mag sie es durchaus flott, bester Beleg ist ihr Hobby: Das Eisschnelllaufen.
 
Suckale gilt als integer, verbindlich, strukturiert, als harte Arbeiterin. Der zähe und harte Lokführerstreik war ihr Stahlbad. Welche Spuren hat dieser Streik bei ihr hinterlassen? Würde sie heute etwas anders machen? Suckale gilt als Teamplayerin. Warum setzt sie so auf Teamarbeit? Und warum ist sie gegen eine Frauenquote bei der Bahn? Phoenix bringt die Diskussion am Freitag, 20. Juni 2008, 24 Uhr und Sonntag,
22. Juni 2008, 11.15 Uhr[mg]

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