Neues Online-Portal für professionelle Filmmusik

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Klaus Werner Voß, Vorsitzender des Bundesverbandes deutscher Filmautoren (BDFA), ist hocherfreut über das neue Angebot von EMI Production Music.

„Endlich liegt auch für die Vertonung von Privat- und Hobbyfilmen Musik in professioneller Qualität vor. Das gemeinsam mit der GEMA geschnürte Rechtepaket gibt in der privaten Nutzung rechtliche Sicherheit“, erläutert der Bundesvorsitzende. „Die Musikauswahl ist beeindruckend, unter den über 100 000 zur Verfügung stehenden Musiktiteln ist wirklich jedes Genre vertreten.“

Mit dem bereits seit 1927 bestehenden BDFA und seinen über 4 000 organisierten Mitgliedern unterstützt eine Institution der deutschen Hobbyfilmerlandschaft das Portal. Christian Reinecke, General Manager von EMI Production Music: „Mit dem BDFA wissen wir um professionelle Unterstützung. Regelmäßig erscheinen aus den Reihen des Bundesverbandes sehr hochwertige Filme“.
 
Sogar einen der begehrten „Academy Awards“ – auch als Oscar bekannt – konnte ein Mitglied des Verbandes 1990 in Hollywood für den animierten Kurzfilm „Balance“ als Erfolg verbuchen. „Es gibt wohl kaum Vereine, die Ihre Mitglieder mehr und besser unterstützen – vor allem auch in rechtlichen Fragen“, erklärt Christian Reinecke. Dazu gehört natürlich auch die Nutzung von Musik zur Vertonung der Filme, die in der neuen Form durch den Filmersclub bisher einmalig ist.
 
War die einfachste Lösung für die Filmer bisher, auf GEMA-freie Musik zurückzugreifen, steht nun auf Filmersclub.de ein Angebot zur Verfügung, das in enger Zusammenarbeit mit der GEMA erstmalig umfassende Rechte zur privaten Nutzung einräumt: „Mit dem Erwerb eines Abos erhält der Nutzer das Recht, eine gewisse Anzahl von Musiktiteln herunterzuladen – die Nutzungslizenzen für den privaten und nicht-kommerziellen Bereich sind darin enthalten.“, so Reinecke. Dazu zählt die private, nicht-kommerzielle Vorführung ebenso wie bis zu 20 Bildtonträgerkopien, die allerdings nur kostenlos abgegeben werden dürfen.
 
„Da uns natürlich vor allem der Privatfilmer am Herzen liegt, freut uns auch die Kostensituation, die auf den Nutzer zukommt.“, erklärt Voß vom BDFA. Verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Laufzeiten stehen zur Wahl, die günstigste Variante ist das Jahresabo, das einmalig nur 50 Euro kostet und den Download von 75 Titeln pro Monat ermöglicht. Noch günstigere Preise gelten aktuell für BDFA-Mitglieder, auch sind andere Laufzeitmodelle wählbar.
 
Der Filmersclub (www.filmersclub.de) von EMI mit Sitz in Hamburg bietet Hobby- und Privatfilmern als Mitglied legale Filmvertonung über den Download von Musikstücken. Mit dem Abonnement-Preis erwirbt der Hobbyfilmer ein umfangreiches Rechtepaket zur Nutzung der Musik im privaten und nicht-kommerziellen Rahmen. [cg]

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