Medienanstalt schreibt Forschungsprojekt zur „Skandalisierung als Quotenbringer“ aus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) schreibt ein Forschungsprojekt zum Thema „Skandalisierung und Provokationen als Quotenbringer in Zeiten rückläufiger Werbeeinnahmen“ aus.

Die Medienkommission der LfM beschloss dies in ihrer Sitzung am gestrigen Freitag. Insbesondere in Casting-Shows und Reality-Doku-Formaten ist der Trend zu beobachten, dass die Sender angesichts schwindender Werbeeinnahmen zunehmend auf Skandalisierung setzen, um Zuschauer zu gewinnen und die Einschaltquoten nach oben zu treiben.
 
Ziel des Projektes ist es deshalb, durch eine Analyse aktueller Castingshows und sog. Reality-Doku-Formate zu untersuchen, ob aufgrund eines zunehmenden Wettbewerbsdrucks Skandalisierung und Provokation zunehmen, heißt es in einer Pressemitteilung der Medienanstalt. [mg]

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