Weltneuheit im DT-Test: Panasonics Blu-ray-Rekorder DMR-BS750

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Lange mussten HDTV-Enthusiasten auf ein Gerät warten, das die Mitschnitte auf eine blaue Scheibe speichern kann. Mit dem DMR-BS750 hat dies nun ein Ende. Das DF-Schwestermagazin DIGITAL TESTED hat den Blu-ray-Recorder genau unter die Lupe genommen.

HDTV- und Blu-ray-Enthusiasten in Deutschland blicken seit einigen Monaten neidisch nach Großbritannien, wo der Blu-ray-Rekorder bereits 2008 angeboten wurde. Nun können sie ein solches Gerät erstmals auch in Mitteleuropa erwerben. Unsere Testredaktion ergatterte einen der ersten Kandidaten für einen ausgiebigen Test.
 
An der Vorderseite findet sich hinter einer Frontklappe versteckt ein SD-Kartenschacht, in den Speicherkarten, wie sie etwa in allen Panasonic-Camcordern oder der bekannten Lumix-Fotokameraserie zu finden sind, bequem eingeschoben werden können. Wer ein Modell eines anderen Camcorder-Herstellers nutzt, kann dieses über den DV-Eingang mit dem Rekorder verbinden.

Die USB-Schnittstelle dient zum Einspielen weiterer Mediendateien, wie etwa MP3-Musikstücken, Bildern oder Videosequenzen. Doch auch auf die analogen Schnittstellen hat Panasonic nicht verzichtet. Ein Front-Cinch-Set ermöglicht den Anschluss älterer Camcorder.
 
Dank des gut lesbaren Displays, in dem auch Aufnahmen und eingesteckte Datenträger signalisiert werden, bekommt der Nutzer einen Überblick, welche Funktionen der DMR-BS750 aktuell erledigt. Die Ausstattung an der Rückseite hat es gleichfalls in sich: Neben den Bildausgängen HDMI, YUV, Scart und Cinch trumpft das Modell vor allem mit seinem integrierten DVB-S2-Twin-Tuner auf.
 
Somit ersetzt der Blu-ray-Rekorder ebenso den Satellitenreceiver, da mit ihm Programme angesehen werden können, während parallel dazu der zweite Tuner Aufnahmen tätigt. Ferner befinden sich zwei CI-Schächte, welche sowohl CI- als auch CI-Plus-Module verarbeiten, an der Rückseite. Über die Netzwerkschnittstelle werden zudem die von den Blu-ray-Playern bekannten Viera-Cast-Funktionen bereitgestellt.
 
Intern beherbergt das 750er-Modell eine 250 Gigabyte (GB) große Festplatte, auf der TV-Aufnahmen vor dem Brennen auf Blu-ray erst einmal zwischengelagert werden können. Dies ist sinnvoll, da so die Schnittfunktionen des Rekorders optimal nutzbar sind.
 
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der neuen DIGITAL TESTED. Die aktuelle Ausgabe 02/2010 ist am Kiosk, im Abo (auch rückwirkend) und im Online-Shop erhältlich.
 
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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Weltneuheit im DT-Test: Panasonics Blu-ray-Rekorder DMR-BS750 Was soll das, schon wieder zweimal das gleiche Thema? Hier gibt es Kommentare: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/df-newsfeed/244727-weltneuheit-blu-ray-rekorder-panasonic-dmr-bs750-im-df-test.html
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