Taipeh – Der Hardware-Hersteller Wistron rechnet für das Jahr 2011 mit einem Absatz von mehr als zehn Millionen LCD-Fernsehern.
Positiv für Wistron wirke sich aus, dass vor allem japanische Hersteller wie Sony ihre LCD-TV-Produktion zunehmend auslagern, erklärte Wistron-Präsident Robert Huang auf einer Pressekonferenz.
2011 soll auch eine neue Produktionsbasis im chinesischen Guangdong in Betrieb gehen. Laut dem Branchenportal „channelpartner.de“ können dort jährlich bis zu 20 Millionen LCD-TV-Geräte gefertigt werden. Für LCD-TVs der neuesten Generation habe Wistron zudem in den LED-Lichtleiterplatten-Hersteller Global Lighting Technologies investiert.
Wistron ist ein Ableger von Acer, der 2000 entstand, als Acer verschiedene Produktionszweige ausgegliedert hat. Wistron ist heute nach Quanta und Compal der drittgrößte Notebook-Auftragsfertiger. Für diesen Bereich geht Huang 2010 von einem Absatzzuwachs um 25 Prozent auf 32 Millionen Stück aus.
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