Patentstreit: Microsoft zahlt 200 Millionen Dollar

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Redmond – Der US-Software-Konzern Microsoft hat einen Patentstreit verloren und muss dem US-Sicherheitstechnologieanbieter VirnetX 200 Millionen Dollar zahlen. Im Gegenzug darf Microsoft VirnetX-Patente benutzen.

Microsoft hat den Lizenzstreit mit der US-Firma VirnetX mit einer Zahlung von 200 Millionen Dollar (157 Millionen Euro) beendet. VirnetX hatte Microsoft Patentverletzungen bei Serverprodukten im Zusammenhang mit seiner Virtual-Private-Network-Technologie vorgeworfen und in den vergangenen Jahren zwei Klagen gegen den US-Software-Konzern eingereicht. Dabei ging es um ein Netzwerkprotokoll für sichere Verbindungen und eine Methode für sichere Kommunikationsverbindungen in Virtuellen Privaten Netzwerken.
 
Im März 2010 hatte Microsoft den Prozess verloren und war zur Zahlung von 106 Millionen Dollar verurteilt worden. Daraufhin hatte VirnetX seine Klage nochmals erweitert. Mit der am Montag verkündeten Einigung verpflichtet sich Microsoft nun zur Lizenzierung der entsprechenden Patente. [mw]

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