Fernsehen

Der Sat.1-Film "Die Mongolettes - Wir wollen rocken!" hat aufgrund seiner unglücklichen Titelwahl bereits im Vorfeld für Aufregung gesorgt. Doch die TV-Quoten konnte die Komödie am Dienstag nicht aufwirbeln, im Gegenteil: Die Produktion schaffte es im Gesamtpublikum nicht einmal in die Top 20.

Nachdem das Konzept eines interaktiven, durch Zuschauer und Internet-Nutzer mitbestimmten TV-Konzepts bereits länger diskutiert wurde, gibt der Bayerische Rundfunk (BR) jetzt den Startschuss für seine "rundshow". Die erste Ausgabe ist für den 14. Mai eingeplant.

Sechs Wochen vor dem Eurovision Song Contest in Baku wehrt sich die ARD gegen Kritik aus den Reihen der Grünen an ihrer angeblich verharmlosenden Berichterstattung über das autoritär regierte Ausrichterland Aserbaidschan.

Der mürrische ZDF-Detektiv Wilsberg aus Münster wird zum Comic-Helden. Illustrator Jörg Hartmann zeichnete den ersten Wilsberg-Krimi, der auf dem Roman "In alter Freundschaft" beruht.

Musik-Castingshows leiden zurzeit unter Zuschauerschwund - dennoch traut sich der Privatsender Vox an eine neue Auflage seiner Talentshow "X Factor" und schickt neben Sarah Connor zwei neue Experten auf die Suche nach den Gesangstalenten von morgen.

Nach seinem "Sportschau"-Debüt und zahlreichen Sondereinsätzen beim Skispringen steigt Matthias Opdenhövel (41) pünktlich zum Ende der Wintersport-Saison jetzt auch in die ARD-Abendunterhaltung ein. An diesem Donnerstag (12. April) startet um 20.15 Uhr "Opdenhövels Countdown".

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) setzt sich erneut für eine Rückkehr des Verkehrsratgebers "Der 7. Sinn" ins ARD-Fernsehprogramm ein. Damit könne man ein großes Publikum für Verkehrssicherheitstipps erreichen. Beim öffentlich-rechtlichen Sender zeigt man sich von den Plänen wenig begeistert.

Am Mittwochabend geht es in der Bundesliga-Saison 2011/12 richtig heiß her: Titelverteidiger Dortmund trifft auf Rekordmeister Bayern München. Sky überträgt das Topspiel live. Zusätzlich ist Sky am Mittwoch auch bei den Halbfinalspielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit dabei.

Reality-Formate im Fernsehen - seit Einführung des Privatfernsehens wird immer wieder über das Für und Wider von TV-Sendungen diskutiert, die die Wirklichkeit abbilden sollen. Jetzt zieht der "Programmbericht 2011. Fernsehen in Deutschland" eine offizielle Bilanz mit erwarteten Spitzenreiter.

In den ersten drei Monaten des Jahres verbrachten die Deutschen durchschnittlich vier Stunden und zwei Minuten pro Tag vor dem Fernseher. Während der TV-Konsum in den vergangenen Jahren stetig stieg, geht er damit 2012 erstmals wieder zurück.