Fernsehen

Zum ersten Mal lief die Show "The Masked Singer" auf ProSieben aufgrund des Coronavirus ohne Publikum. Und siehe da: Es geht auch ohne und die Zuschauer schauen fleißig vom heimischen Sofa zu und der Marktanteil wächst.

Nachdem der "Henssler" letztes Jahr nicht funktionieren wollte, versucht es das Erste ab sofort wieder mit etwas Neuem: Den bäuerlichen "Hofgeschichten".

"Das Traumschiff" im ZDF kriegt Zuwachs: Zu Ostern heuern "Let's Dance"-Star Victoria Swarovski und Collien Ulmen-Fernandes bei Kapitän Florian Silbereisen an.

Die BBC schickt nach ihrem Serienerfolg "Sherlock" eine neue Produktion ins Rennen um die TV-Quoten. Mit "The Shadow Line" startet am 16. November eine Thriller-Serie, die mit psychologischen Aspekten die Moral ihrer Charaktere hinterfragt und mit Film-Noir-Optik einen ganz eigenen Charme versprüht. An der Spannungsschraube wird auch gedreht.

"Das Ding des Jahres" interessiert teilweise sogar weniger Zuschauer als "Game of Thrones" auf RTL 2. Die ZDF-Krimi-Reihe "Ein starkes Team" punktet im Samstagabend-Quotenrennen hingegen mit Rekordzahlen.

Der Privatsender RTL wehrt sich gegen Kritik von FIA-Boss Jean Todt. Der meint, der Sender würde während der Formel 1-Übertragung zu viel Werbung zeigen.

Sportdigital wird 2013 unter anderem die Spiele der nordamerikanischen WM-Qualifikation live übertragen. Außerdem sicherte sich der Anbieter die exklusiven Übertragungsrechte für den Copa de Brasil und verlängerte die Lizenz für den südamerikanischen Club-Pokal.

Die Quoten von "Newtopia" rauschen immer weiter in den Keller, Sat.1 verbiegt sich in alle Richtungen um das Experiment irgendwie zu retten und verprellt damit Kandidaten und Zuschauer. Geht es jetzt nur noch um Aufmerksamkeit um jeden Preis? Es scheint so.

Weltweit gehen die Qualifikationsspiele für die WM-Endrunde am Ende des kommenden Jahres weiter. Einige Spieler könnten in den kommenden Tagen noch zu einem neuen Club wechseln.

Der SWR will trotz eines Finanzskandals an seinem Chefreporter Thomas Leif ("2+Leif") festhalten. Der 52-jährige Gründer von "Netzwerk Recherche" soll für die Journalistenvereinigung Fördermittel in Höhe von 75 000 Euro zu unrecht erhalten haben.