Kinostarts: James Gandolfini vs. „Paddington“ Bär

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Ein düsterer Unterwelt-Krimi oder doch lieber die Abenteuer eines drolligen Bären? Die Zuschauer haben ab Donnerstag die Wahl, ob sie lieber „Sopranos“- Darsteller James Gandolfini in seinem letzten Film „The Drop“ oder „Paddington“ sehen wollen.

„The Drop – Bargeld“: Krimi mit Tom Hardy und James Gandolfini
 
Mit dem Krimi „The Drop – Bargeld“ begibt sich der belgische Regisseur Michaël R. Roskam („Bullhead“) in die düstere Unterwelt von Brooklyn. Die europäischen Stars Tom Hardy, Noomi Rapace und Matthias Schoenaerts treffen dabei auf „Sopranos“- Darsteller James Gandolfini in dessen letzter Rolle vor dem Tod im vorigen Jahr. Er spielt einen undurchsichtigen Kneipenbesitzer, der zusammen mit seinem wortkargen Bartender (Hardy) in Mafiageschäfte verwickelt wird. Das Gangsterdrama mit Spannung und Tiefgang ist perfekt besetzt.
 

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(The Drop – Bargeld, USA 2014, 107 Min., FSK ab 12, von Michaël R. Roskam, mit Tom Hardy, Noomi Rapace, James Gandolfini, Matthias Schoenaerts, http://www.thedrop-movie.com)
 
Unsere ausführliche Kritik zu „The Drop – Bargeld“ finden Sie hier.
 
 
 
„Paddington“ kommt auf die Kinoleinwand
 
Der Bär Paddington, beliebte Kinderbuchfigur aus der Feder des Briten Michael Bond, kommt auf die Kinoleinwand. Regisseur Paul King hat mit Nicole Kidman, Sally Hawkins und Hugh Bonneville eine Star-Besetzung aufgeboten. In der deutschen Fassung spricht Elyas M’Barek die Stimme des drolligen kleinen Bären, der im fremden London allerlei Abenteuer zu bestehen hat. Am Ende wird er zum Helden, stellte einen bösen Taschendieb und schüttelt gemeinsam mit seinen Freunden die noch bösere Tierpräparatorin Millicent ab, in deren Rolle Kidman glänzt.
 

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(Paddington, Großbritannien, Frankreich u.a. 2014, 95 Min., FSK ab 0, von Paul King, mit Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Nicole Kidman, http://www.paddington.com/de/home)
 
 
„Magic in the Moonlight“ – Heitere Liebeskomödie von Woody Allen
 
Trickbetrüger und Illusionskünstler stehen in der Kinobranche hoch im Kurs. Immer wieder werden Filmfiguren vorgeführt, welche die cineastische Wirklichkeit zu ihren Gunsten verdrehen wollen, etwa in „Catch Me If You Can“. Nun versucht Woody Allen sein Glück: „Magic in the Moonlight“ erzählt von Trickbetrügern, die zwischen Schein und Sein wechseln und dabei selbst etwas die Orientierung verlieren. Colin Firth mimt den britischen Gentleman, der einer angeblichen Schwindlerin (Emma Stone) das Handwerk legen soll. Das neue Werk in der langen Filmographie des unermüdlichen, fast 80-jährigen Regisseurs spielt im Südfrankreich der 1920er Jahre.
 

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(Magic in the Moonlight, USA 2014, 98 Min., FSK ab 0, von Woody Allen, mit Colin Firth, Emma Stone, Simon McBurney, http://www.warnerbros.de/kino/magic_in_the_moonlight.html)
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[dpa/fm]

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