ARD Radiofestival steht in den Startlöchern

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Am 18. Juli startet die ARD ihr großes alljährliches Radiofestival. Auf den Kulturwellen und im Netz sollen Konzerte, Kabarret, Jazz und vieles mehr zu hören sein.

Bis zum 12. September laufen jeden Abend auf den ARD Kulturprogrammen ab 20 Uhr Klassikevents, Mitschnitte europäischer Jazz-Festivals sowie 40 eigens für das Festival geschriebene Erzählungen namhafter Autorinnen und Autoren. Hintergründige Gespräche, Kabarett-Aufführungen und jede Menge Musik sollen das Angebot komplettieren. Auf ardradiofestival.de gibt es das Programm auch zum Nachhören, wie der SWR meldete.

Zu den Konzert-Höhepunkten des ARD Radiofestivals sollen die Live-Übertragung der Saisoneröffnung der Berlinaler Philharmoniker, die Live-Übertragung der Premiere von „Elektra“ von den Salzburger Festspielen oder auch die Castorf-Inszenierung des „Ring des Nibelungen“ von den Bayreuther Festspielen 2015 gehören.

Für den literarischen Teil des Festivals konnte das Festival unter anderem Doris Dörrie, Felicitas Hoppe, Terezia Mora und Marcel Beyer gewinnen. Mit den eigens geschriebenen Erzählungen der Künstler wollen die ARD Kulturradios ein Zeichen für die Literatur in Zeiten von Corona setzen.

Zum Auftakt können Hörerinnen und Hörer am 18. Juli ab 20.04 Uhr mit „Carmen“ aus der Berliner Staatsoper in das Festival starten. Die Aufführung wurde am 12. März als Geister- und Solidaritätskonzert aufgezeichnet. Am 19. Juli folgt ab 20 Uhr eine dreistündige Reise durch die europäische Chorlandschaft mit unter anderem allen Chören der ARD und anderer europäischer Rundfunkanstalten. Ab dem 20. Juli gibt es dann wochentags unter anderem Werke von Debussy, Wagner und Mozart von Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin zu hören.

Eine Übersicht über das komplette Programm gibt es auf der Seite des Radiofestivals.

Bildquelle:

  • swroper: obs/SWR - Südwestrundfunk

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