Deutsche Glasfaser und NetCologne: Kooperation jetzt beschlossene Sache

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Übernahme, Deal, Handschlag © vichie81 via stock.adobe.com
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Deutsche Glasfaser und NetCologne haben im Mai dieses Jahres eine Open-Access-Kooperation angekündigt und nun beschlossen:

Die Netzkooperation ermöglicht allen Anwohnern in Netzgebieten von Deutsche Glasfaser im Rhein-Erft-Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis und in weiteren Teilen der Region um Aachen und Köln Zugang zu den Glasfaserangeboten von NetCologne. Planmäßig sollen diese Angebote ab Sommer 2024 zur Verfügung stehen. Mehr Menschen erhalten so Zugang zu Netcologne-Leistungen und gleichzeitig vergrößert sich das Angebot in Netzgebieten des Kooperationspartners.

Verfügbarkeit ab Sommer 2024

„Wir wollen Glasfaser überall und für alle – und das möglichst schnell und nachhaltig. Dabei setzen wir auf Kooperation und sinnvollem Wettbewerb. Die Netzpartnerschaft mit NetCologne ist dabei eine Win-win-win-Situation – sowohl für beide Netzpartner, die Menschen vor Ort und besonders für den vernünftigen Wettbewerb auf einer einzigen Glasfaserstruktur. Daher setzen wir gemeinsam auf Open Access, vergrößern das Angebot für Glasfaserkunden und leisten so einen Beitrag zur nachhaltigen Digitalisierung des Rheinlandes“, sagt Ruben Queimano, Chief Commercial Officer von Deutsche Glasfaser.

Kooperationen unterstützen schnellen Glasfaser-Ausbau in Deutschland

„Mit unserem modernen Glasfasernetz versorgen wir schon heute drei von vier Haushalten in Köln mit zukunftssicherer Glasfaser. Wir bauen unser eigenes Netz in Köln und der Region weiter aus, setzen aber zeitgleich auch auf Open Access-Kooperationen und nutzen bereits bestehende Glasfasernetze unserer Partner. Dank der Zusammenarbeit mit Deutsche Glasfaser können wir so ab Sommer 2024 noch mehr Menschen in unserer Region die beste Technologie anbieten“, sagt Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne.

Wie NetCologne bietet Deutsche Glasfaser Open Access-Kooperationen an. Dabei wird Wettbewerbern der Zugriff auf das eigene Netz ermöglicht. So erhalten Kunden Zugang zu Leistungsangeboten unterschiedlicher Anbieter auf einer modernen Glasfaserstruktur. Dies verhindert den unwirtschaftlichen Doppelausbau von Glasfasernetzen in derselben Ortschaft.

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