Märkte

Kabel BW erweitert seinen Markenauftritt. Bei der neuen Kampagne, die ganz auf Gefühl setzt, wird der Mediamix aus Print- und Onlinewerbung erstmals mit Fernsehwerbung ergänzt.

Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres einen Verlust von 39,82 Milliarden Yen (374,83 Millionen Euro) eingefahren. Das Unternehmen korrigierte zudem die Jahresprognose nach unten.

Der Teleshopping-Sender 1-2-3.tv muss sich einen neuen Geschäftsführer suchen. Gründer und CEO Andreas Büchelhofer kehrt dem Unternehmen nach sieben Jahren den Rücken. Übergangsweise springt Finanzchefin Iris Ostermaier ein.

Das US-Studio Dreamworks Animation, das für Filme wie "Kung Fu Panda 2" oder "Für immer Shrek" verantwortlich ist, hat erneut schlechte Zahlen vorgelegt: Der Gewinn des Unternehmens ist im vergangenen Geschäftsquartal um fast 50 Prozent gefallen.

Der Chefredakteur der Programmdirektion der Deutschen Welle, Marc Koch, wird seinen Posten abgeben, um in Zukunft das neue DW-Studio in Argentinien zu leiten. Seine Nachfolgerin ist Ute Schaeffer.

Der Eigentümer des polnischen Privatsenders TVN, der Medienkonzern ITI, prüft offenbar eine strategische Partnerschaft mit der französischen Canal Plus Group als Alternative zum geplanten Verkauf.

Rund 200 Vertreter aus Medien, Wissenschaft und Politik haben am Mittwoch das 20-jährige Bestehen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt gefeiert. Ministerpräsident Haselhoff würdigte die Arbeit der Institution.

Aus persönlichen Gründen gibt Programmleiter Wolfgang Pütz seine Position bei dem österreichischen Privat-Sender Servus TV auf. In der Geschäftsetage bleibt alles beim Alten.

Der wortkarge Holger (Thilo Prückner) hat sich am Mittwochabend den Tagessieg erschwiegen. Der ARD-Film "Holger sacht nix" lockte mit 5,4 Millionen Interessierten die meisten Zuschauer vor den Fernseher.

Die Unterhaltungselektronik-Branche setzt auf das Weihnachtsgeschäft - vor allem beim Absatz von 3D- und Smart-TVs. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik erwartet bis Ende des Jahres 1,3 Millionen verkaufte 3D-Fernseher.