Reg TP teilt DVB-T-Frequenzen zu

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nach der Metropole Berlin und den Ballungszentren in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen kann nunmehr auch im Rhein-Main-Gebiet pünktlich am 4. Oktober 2004 mit der digitalen Fernsehübertragung (DVB-T) begonnen werden.

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) hat die entsprechenden telekommunikationsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen und die verfügbaren Frequenzen zum Einstieg in die digitale Fernsehwelt zugeteilt. Vorausgegangen sind zweistufige, wettbewerbliche Frequenzzuteilungsverfahren in der Zuständigkeit der Reg TP. In diesen Verfahren stellte die Reg TP die Bewerber fest, die am besten geeignet sind, die Bevölkerung in den jeweilig ausgeschriebenen Gebieten mit DVB-T zu versorgen. Damit wird der Start von DVB-T auch in diesem überaus wichtigen Ballungsraum termingerecht ermöglicht.
 
Beginnend mit dem Rhein-Main-Gebiet soll nach dem Willen sämtlicher Beteiligten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die Digitalisierung der terrestrischen Übertragung von Fernsehen konsequent vorangetrieben werden. Zunächst werden am 4. Oktober 2004 zwei Bouquets mit insgesamt acht Programmen digital abgestrahlt. Bereits am 6. Dezember 2004 werden weitere 12 bis 16 Programmangebote zur Verfügung gestellt werden. Ebenfalls am 6. Dezember 2004 wird die bisherige analoge terrestrische Übertragung von Fernsehen im Rhein-Main-Gebiet eingestellt. [lf]

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