Medien

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung setzte seinen Weg auf der Erfolgsstraße auch im letzten Quartal fort. Der Gewinn erreichte ein neues Rekordniveau. Zudem verkaufte Samsung mit fast 70 Millionen Geräte mehr als doppelt so viele Smartphones wie die Konkurrenz von Apple.

Das Fernsehgeschäft bleibt der Geldbringer für den US-Medienkonzern Time Warner. Serienhits wie die Fantasy-Saga "Game of Thrones" lockten die Zuschauer an und ließen vor allem die Aboeinnahmen sprudeln.

Reinhold Beckmann scheint unter den ARD-Talks die wenigsten Zuschauer für sich begeistern zu können. Sollte es tatsächlich zu einer Reduzierung der aktuell fünf Talkshows kommen, könnten die meisten Zuschauer am ehesten auf "Beckmann" verzichten, wie eine aktuelle Umfrage ergab.

Die ANGA COM hat für ihren Fernsehgipfel einen weiteren prominenten Gast gewinnen können. Wenn die Fachmesse am 4. Juni ihre Tore in Köln öffnet, wird auch Liberty-Global-Chef Michael T. Fries an der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde zum Thema "Netze und Inhalte: Wer zahlt an wen?" teilnehmen.

Sat.1 darf die im vergangenen Jahr beantragte Sendelizenz der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein (MA HSH) behalten. Dies entschied das Verwaltungsgericht Schleswig am Montag. Geklagt hatte die Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK), bei der Sat.1 bisher seine Sendelizenz hatte.

Deutliche Worte in Richtung der Öffentlich-Rechtlichen: Zu Beginn des Medienforums NRW kritisierte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ARD und ZDF für ihre Ausrichtung an den TV-Quoten. Die Qualität der Hauptprogramme leide unter dieser Quoten-Hörigkeit.

Der Skandal um weltweite US-Spionage bekommt eine neue Dimension: Ein Bericht zeichnet das Bild von einer Zusammenarbeit zwischen "tausenden" amerikanischen Unternehmen und den Geheimdiensten. Alles ist legal - als freiwillige Kooperation aber doch alarmierend.

Ein Namensstreit mit dem britischen Pay-TV-Anbieter BSkyB, der unter dem Markennamen Sky auftritt, könnte Microsoft zwingen, seinen Cloud-Speicherdienst Skydrive umzubenennen. Ein britisches Gericht sieht offenbar eine ernsthafte Verwechslungsgefahr.

Mehr als drei Jahre vor der nächsten US-Präsidentenwahl schießen sich die Republikaner bereits auf die mögliche demokratische Kandidatin Hillary Clinton ein und entschieden, im Wahlkampf nicht an TV-Debatten der Sender NBC und CNN teilzunehmen, sollten diese Filme über Clinton produzieren.

Deutsche Gerichte müssen sich einmal mehr mit dem Rundfunkbeitrag beschäftigen. Mit einer neuen Klage wollen Gegner der Abgabe grundlegende Verstöße gegen die Verfassung offenlegen. Treibende Kraft ist dabei ein alter Bekannter.