GSS: erster digitaler Satelliten-Receiver

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Nürnberg – Ungewöhnlich in Technik und Design präsentiert sich der DRS 100 CI, der erste digitale Satelliten-Receiver von GSS.

Er knüpft an die erfolgreichen MicroSATGeräte an, die schon vor rund zehn Jahren als eine neue Geräteklasse für Aufsehen sorgten. Mit dem digitalen Satellitenreceiver DRS 100 CI startet GSS seine erste neue Empfängerserie. Die Besonderheiten des DRS 100 CI sind seine Kompaktheit, die Vielseitigkeit und die Steuerung des Gerätes über Fernbedienung und Maus. Auf diese Weise kann der Receiver auch „unsichtbar“ betrieben werden. Technisch bietet der DRS 100 CI eine Vielzahl außergewöhnlicher Merkmale, etwa die 3.000 TV- und 1.500 Radiospeicherplätze oder die sehr schnelle Programmumschaltung. Um die Senderwahl und die damit verbundenen Einstellungen zu erleichtern, ist bereits ein großer Teil der gängigen TV- und Radioprogramme gespeichert.
 
Updates auf die neueste Software-Version erreicht man bequem per Download über Astra. Zur weiteren technischen Ausstattung kommen Toneburst- und DiSEqCSteuerung für den Empfang mehrerer Satelliten und – wichtig für alle, die das Gerät auch unterwegs nutzen wollen – die externe Stromversorgung über ein Steckernetzteil (12 – 24 V). Somit kann das Gerät auch an einer 12 Vautobatterie betrieben werden, etwa beim Camping. Die extrem geringe Leistungsaufnahme von nur 0,5 Watt im Stand-by-Betrieb, ist ein weiteres herausragendes Leistungsmerkmal. Das CI in der Produktbezeichnung des DRS 100 CI steht für Common Interface. Diese Schnittstelle für die Aufnahme eines CA-Moduls (Conditional Access) für den Empfang verschlüsselter Programme. Wer z.B. ein Alphacrypt Modul verwendet, kann damit u.a. ORF und die Musikkanäle von Xtra-Music sehen und hören.
 
Komfortabel präsentiert sich die Bedienung des digitalen Sat-Receivers. Mehrere Favoritenlisten erlauben jedem Familienmitglied, sich seine eigene Sendertabelle zusammenzustellen und beliebig zu sortieren. Die direkte Senderwahl kann „normal“ durch Eingabe des Speicherplatzes erfolgen oder durch die alphanumerische Eingabe des Sendernamens. Vor unbefugten Zugriffen in die Menüs schützt ein Geheimcode, der beliebig geändert werden kann. So lassen sich auch Programme sperren und diese Funktion auch als Kindersicherung nutzen.
 
Nähere Informationen zum laufenden und zu den folgenden Programmen liefert der EPG (Electronic Program Guide), der auch das Navigieren zwischen den einzelnen Sendern ganz einfach macht. Ein Sechsfach-Timer schaltet das Gerät zu einer gewünschten Zeit ein und versorgt so den Videorecorder mit
dem aufzuzeichnenden Programm. Last but not least verfügt der DRS 100 CI auch über einen Videotext-Decoder mit einem 1.000-Seitenspeicher. Kinofans werden den AC 3-Ausgang für digitalen Surround Sound besonders zu schätzen wissen.
 
Der digitale Satelliten-Receiver DRS 100 CI ist ab Oktober 2004 im Fachhandel erhältlich. [lf]

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