Am nächsten Mittwoch zeigt der Sender 3sat in der dreiteiligen Naturdokumentation „Die Gesichter der Savanne“ das Leben der Tiere im Lauf der Jahreszeiten.
Das Leben der Tiere, vom kleinsten Insekt bis zu Flusspferden, Krokodilen und Elefanten, wird vom Niederschlag bestimmt, heiße Trockenzeiten und die mildere Regenzeit sind prägend für die Savannenlandschaft mit Grasland und vereinzeltem Busch- und Baumbewuchs.
In der ersten Folge „Monate der Dürre“ von Matt Thompson zeigt die Sendung das Luangwa-Tal in der Trockenzeit. Seit Monaten hat es nicht mehr geregnet und die meisten Wasserstellen sind ausgetrocknet. An den Flussufern des Luangwa drängen sich Tausende Tiere und sind eine willkommene Nahrungsquelle für Löwen und andere Raubtiere. „Monate der Dürre“ läuft um 16.15 Uhr.
Anschließend folgt ab 17 Uhr „Die große Flut“ von Hannah Hoare. Ende November ist die Luft drückend schwül, Gewitterstürme fegen über die Savanne, Starkregen überfluten die Flussniederungen. Der Luangwa wird zu einem mächtigen Fluss. Nun sind die Tiere nicht mehr auf den Fluss angewiesen und durchstreifen die Täler. Die Tiere bringen ihre Jungen zur Welt und auch die Nimmersattstörche kehren wie jedes Jahr zu ihren angestammten Brutbäumen zurück.
Den Abschluss bildet um 17.45 Uhr die Folge „Blühendes Leben“ von Matt Thompson. Im April lassen die Niederschläge nach. Überall blüht es und die Tiere sind mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Noch gibt es Nahrung in Hülle und Fülle. Doch innerhalb der nächsten Monate wird wieder die Dürre einsetzen, werden die Wasserstellen austrocknen, Pflanzen absterben und der Kreislauf beginnt von vorne.
„Die Gesichter der Savanne“ läuft am Mittwoch, 20. Juni ab 16.15 Uhr auf 3sat. [jrk]
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