CAD15 von Client: DAB Plus als Nachrüstset

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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CAD15 von Clint: DAB Plus als Nachrüstset Für die mobile Nutzung in Autos gibt es bisher zum DAB-Plus-Empfang im Auto kaum Auswahl an passenden Geräten. Clint bietet mit dem CAD15 dafür eine interessante Lösung an.

Die Auswahl an Digitalradios für Wohnzimmer, Bad oder Küche ist mittlerweile riesig. Deutlich stiefmütterlicher wird dagegen ein Hauptanwendungsgebiet für DAB Plus behandelt, nämlich die mobile Nutzung im Auto. Zwar gibt es mittlerweile einige wenige Autoradios mit Digitalradioempfang – aber spätestens bei Autos mit speziellen Werkradios ist ein Umbau schwierig bis unmöglich.
 
Der Hersteller Clint bietet mit dem CAD15 für genau diese Situation eine interessante Lösung an. Das neue CAD15 ist nämlich ein Digitalradio zum Nachrüsten, das Original-Autoradio kann im Fahrzeug verbleiben und weiter ganz normal genutzt werden. Das System ist dabei komplett ohne Eingriff in die KFZ-Elektrik installierbar und kann daher auch von technisch weniger versierten Nutzern in wenigen Minuten eingebaut werden.
 
Neben dem eigentlichen Digitalradioempfang hat Clint dem CAD15 noch einige weitere nützliche Funktionen mit auf den Weg gegeben. So bietet es eine Bluetooth-Kopplungsmöglichkeit für Smartphones oder auch Tablets an. Dadurch wird zusätzlich das Audio-Streaming von diesen Geräten ermöglicht, ohne dass das Autoradio über Bluetooth verfügen muss. Dank integriertem A2DP-Protokoll ist eine hochwertige kabellose Übertragung möglich.

Ein völlig unbekannter ist der Broadcom-Prozessor dabei keineswegs. Dieser fand nämlich zuvor schon in einigen anderen Geräten wie dem Edision OS Mini+, dem Mutant HD1265 oder den Digitalreceivern SF128 HD und SF138 HD von Octagon Verwendung. Mit jeweils 512 MB Flash- und RAM-Speicher ist die Dreambox zeitgemäß, aber nicht wirklich üppig ausgestattet. Als Betriebssystem kommt das Dreambox OS zum Einsatz. Dabei handelt es sich aber offenkundig eher um eine Weiterentwicklung des schon bekannten Enigma2. Dafür spricht auch, dass alternative Images wie jenes von OpenATV bereits verfügbar sind und geflasht werden können.

Frontseitig begrüßt uns ein mehrfarbiges Touch-Panel als einziges Bedienelement. Daneben befindet sich ein Kartenschacht. Ein Display hat Dream der DM 520 nicht spendiert. Als Fernbedienung kommt der bereits bekannte Signalgeber Remote Dream RC10 zum Einsatz, den wir beispielsweise schon von der DM7080 HD kennen. Wenig Überraschungen offenbart ein Blick auf …
 
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Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:

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      • Neue Dreambox im Test
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        [red]

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