Nachdem sich die düstere Zukunftsvision „Die Tribute von Panem“ an der Spitze der nordamerikanischen Kinocharts behaupten konnten, war die Romanverfilmung auch nicht vom Thron der deutschen Kinocharts zu stoßen. „Titanic 3D“ erreichte Rang 3.
Insgesamt strömten am Osterwochenende 283 000 Kinofans in die „Tribute von Panem – The Hunger Games“, teilte Media Control am Dienstag mit. Die 3D-Fassung von James Camerons Drama „Titanic“ wollten 191 000 Zuschauer sehen, womit sich der ehemals erfolgreichste Film aller Zeiten 14 Jahre nach der Premiere noch einmal Platz drei der deutschen Kinocharts sicherte.
Tarsem Singhs „Schneewittchen“-Adaption „Spieglein Spieglein“ mit Julia Roberts als missgünstige Stiefmutter erreichte dank 170 000 verkaufter Karten Position fünf. Der durch Crowdfunding finanzierte Science-Fiction-Trashfilm „Iron Sky“ schaffte ebenfalls den Sprung unter die besten zehn. 100 000 Tickets wurden für den Streifen, in welchem Nazi-Schergen nach Kriegsende auf den Mond flüchten und einen Angriff auf die Erde planen, verkauft. Damit sicherte sich die Produktion Rang neun.
„Die Tribute von Panem – Hunger Games“ hielt sich auch in den 321 Sälen der Cinemaxx-Kinokette an der Spitze. „Türkisch für Anfänger“ blieb auf Position zwei, während „Titanic 3D“ ebenfalls Position drei erreichte. „Iron Sky“ schaffte es auf Rang vier und das 3D-Spektakel „Zorn der Titanen“ fiel um zwei Plätze von Position drei auf Rang fünf. [rh]
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