„Dirty Dollars“: Der illegale Handel im Fokus von ZDFinfo

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die vierteilige Reihe „Dirty Dollars“ beleuchtet den illegalen Handel mit Kokain, Waffen, Medikamenten und Menschen. Diesen Sonnabend und am Mittwoch sendet ZDFinfo die Reportagen in Doppelfolgen.

Am heutigen 8. September startet die Reihe „Dirty Dollars“ um 20.15 Uhr mit der Folge „Kokainhandel“. ZDFinfo begleitet dabei Drogenhändler in Peru und dokumentiert die Beschlagnahmung großer Mengen Kokain. Drogendealer, Europol und Wirtschaftsexperten gewähren Einblicke in das illegale Geschäft. Der Film zeigt Stationen von der Produktion in Peru bis zum Verkauf in Europa.

Direkt im Anschluss um 21.00 Uhr nimmt die Folge „Dirty Dollars: Waffenhandel“ die weltweiten Wege des illegalen Kalaschnikow-Handels in den Blick. In Izhevsk, 1500 Kilometer östlich von Moskau, führt Direktor Alexey Krivoruchko durch eine Kalaschnikow-Fabrik. Experten wie Aymeric Elluin von Amnesty International und Waffenspezialist James Bevan berichten von Umständen und Risiken des weltweiten Waffenhandels.

Am Mittwoch, 12. September um 23.30 Uhr wird dann erstmals „Dirty Dollars: Medikamentenhandel“ ausgestrahlt. Mit gefälschten Medikamenten werden jährlich mehr als 75 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Der Film begibt sich auf Spurensuche im Internet, das den lukrativen Handel in dieser Form erst ermöglicht hat.

Den Abschluss bildet um 0.15 Uhr der Film „Dirty Dollars: Menschenhandel“. Bürgerkriege, Terror, Klimawandel und Armut lösen Fluchtwellen aus und befeuern das Geschäft des Menschenhandels. Gerade Menschen, die bereit sind, ihr Leben für eine neue Zukunft riskieren, sind potentielle Opfer der Menschenhändler. Experten der UN Refugee Agency sowie von den Border Angels geben Einblicke in die wirtschaftliche und humanitäre Situation an diesen Grenzen und in das boomende Geschäft des Menschenhandels. [jrk]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

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