[HD+TV 4/11] 3D mit Polfiltertechnik von Philips im Test

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Philips neue 7000-Serie sieht hübsch aus und setzt neben der Edge-LED-Bauweise auf ein blickwinkelstabiles Panel. Für den 3D-Effekt sorgen erstmals die aus dem Kino bekannten Polfilterbrillen.

Der 42PFL7606K positioniert sich im anspruchsvollen Mittelfeld und beim Funktionsumfang müssen Sie keine Kompromisse eingehen. So hat der Edge-LED-LCD alle digitalen Tuner integriert und neuerdings können Sie auch Sendungen auf externe USB-Datenträger aufnehmen. Auch bei den Internetfunktionen und beim Netzwerkstreaming lässt sich die neue 7000er-Serie nicht lumpen und überzeugt auf ganzer Linie.
 
Fernseh-Enthusiast
 
Beim Empfang präsentiert sich der 42PFL7606K allumfassend und die Empfänger für den digitalen Satelliten-, Kabel- und Antennenempfang sind im Gerät verbaut. Dank DiSEqC 1.0 können Sie bis zu vier Trabanten ansteuern. Der CI-Schacht versteht sich selbstverständlich mit dem CI-Plus-Standard und der Weg für den Empfang der privaten HD-Sender oder das Portfolio für Sky ist geebnet.
 
Aufnahmen können Sie direkt aus der elektronischen Programmzeitschrift (EPG) programmieren. An dieser Stelle ist standardmäßig die TVTV-Variante aktiviert, die auf eine aktive Internetverbindung setzt. Die Ansicht ist übersichtlich und grafisch ansprechend aufbereitet. Beim Aufrufen wird das laufende Fernsehbild in einer kleineren Version in der linken oberen Ecke dargestellt – so verpassen Sie also nichts. Der EPG ist zudem direkt mit dem Online-Nachschlagewerk Wikipedia verbunden und Sie können auf Knopfdruck Infos über Stars abrufen.

Von allen Seiten
 
Dank des verbauten IPS-Panels gibt sich der Edge-LED-LCD erfreulich blickwinkelstabil und selbst von einem seitlichen Sofaplatz erscheint die Farbdarstellung angenehm gesättigt und auch die Farbtemperatur verändert sich nur minimal. Die Farbdarstellung bewegt sich nahe der HDTV-Norm. Den 3D-Eindruck erzeugt der 42PFL7606K mittels den aus dem Kino bekannten Polfilterbrillen.
 
Damit die Bilder die Augen getrennt erreichen, polarisiert eine Folie vor dem Display gerade und ungerade Zeilen jeweils mit einer anderen Ausrichtung. Da sich, anders als bei der aktiven Shuttertechnik, die Brillengläser nicht stetig öffnen und schließen, bleibt ein Großteil der Helligkeit erhalten und der 42PFL7606K ist bis dato der hellste 3D-Ferneher in unserem Testlabor. Zudem bleibt die Darstellung flimmerfrei.
 
Den kompletten XXL-Test, inklusive aller Messerwerte, detaillierter Auflistung der Vor- und Nachteile sowie zusätzlicher Einstellungshilfen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe HD+TV 4/2011, die überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich ist.
 [red]

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