Toshiba hat es geschafft: Der sagenumwobene Cevo-TV mit der aktuell komplexesten LED-Hinterleuchtung ist endlich erhältlich. Die Testredaktion der HD+TV schaut dem Serienmodell unter die Haube.
Aufseiten der vollflächigen LED-Hinterleuchtung kann aktuell kein Konkurrent mit Toshiba mithalten, denn der 55ZL1 setzt auf rund 3000 LEDs in 512 dimmbaren Zonen und überflügelt die Mitbewerber bei Weitem. Zudem fällt die Ansteuerung beispiellos filigran aus und gestaltet sich selbst in anspruchsvollen Szenen als durchweg fehlerfrei. Selbst bei hellen Details vor dunklem Grund kommt es kaum zum gefürchteten Überstrahlen (Halo-Effekt), vorausgesetzt. Sie befinden sich frontal und auf Augenhöhe vor dem Bildschirm. Bei einer derartigen Betrachtung ist ein extrem plastischer Bildeindruck die Folge und es werden hinsichtlich Schwarzdarstellung und Bildkontrast neue Bestmarken definiert. Neben der fast optimalen Durchzeichnung fällt des Weiteren die sehr saubere Darstellung von Farbverläufen ins Auge.
3D im Detail
Im Vergleich zur Vorserie hat Toshiba die Leuchtkraft im 3D-Modus noch einmal gesteigert und der Crosstalk ist unter bestimmten Voraussetzungen minimal. Auch die Bildtiefe fällt ansprechend aus, wenngleich Elemente außerhalb des Fokusses, vor allem im Vordergrund, die Augen überanstrengen können. Die 2D-zu-3D-Konvertierung wird von der Cevo Engine gestützt und kann für jedes anliegende Material genutzt werden.
Ist Toshibas 55ZL1 somit der beste Fernseher aller Zeiten, oder steckt der Teufel wie so oft im Detail? In der aktuellen Ausgabe der HD+TV finden Sie die Antwort.Den kompletten XXL-Test, inklusive aller Messerwerte, detaillierter Auflistung der Vor- und Nachteile sowie zusätzlicher Einstellungshilfen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe HD+TV 5/2011, die überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich ist.
[red]
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