Harald Schmidt macht wieder Theater

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Bild: Destina - Fotolia.com
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In Stuttgart hat am Sonntag das neue Theaterstück von René Pollesch Premiere gefeiert. Einer der Hauptdarsteller in „Drei Western“ war der gelernte Theaterschauspieler Harald Schmidt.

Das Stück wurde freundlich aufgenommen. In „Drei Western“ geht es um die Theaterwelt, Weg- und Zuhören, Lügen und Wahrheit. In dem für Pollesch typischen Textgewaber muss sich der Zuschauer seinen eigenen Weg bahnen. Selbst der Titel ist laut Pollesch eine Lüge, sollte das Stück doch eigentlich „Drei Schwestern“ heißen. Aber das gibt es ja schon. Da das Stuttgarter Schauspielhaus gegenwärtig saniert wird, fand die Aufführung in einem Interimsspieleort, einer alten Mercedes-Benz-Werkhalle, statt.

Die 240 Zuschauer bedachten das Stück mit viel Applaus. Schon im Jahre2002 hatte der gelernte Schauspieler Schmidt als Diener Lucky in „Warten auf Godot“ von SamuelBeckett auf der Bühne des Bochumer Schauspielhauses gestanden. DieZeitschrift „Theater heute“ zeichnete ihn daraufhin als bestenNachwuchsschauspieler aus. Seit 2008 ist der Fernseh-Entertainer Ensemblemitglied desStaatstheaters Stuttgart. [mw]

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