Hip-Hop-Dramaserie „Empire“ kommt zu ProSieben

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der US-Quotenhit „Empire“ wird ab Sommer bei ProSieben ausgestrahlt. Doch ob die Serie sich hierzulande behaupten kann, ist mehr als fraglich.

Wie ProSieben am Dienstag via Twitter bekannt gab, wird der 12-teilige US-Quotenhit „Empire“ ab Juni im Programm des Privatsenders ausgestrahlt. Dabei hat der Sender nicht zu hoch gegriffen, wenn er in seiner Vorankündigung „Empire“ als „die erfolgreichste neue US-Serie“ bezeichnet.

Die erste Staffel des Hip-Hop-Dramas „Empire“ lief in den USA von Januar bis März diesen Jahres auf Fox. Schon die erste Folge war eine riesige Überraschung für den TV-Sender, mehr als zehn Millionen Zuschauer schalteten ein. Doch dann schaffte die Serie etwas, was bisher kaum einem Format gelungen war: Folge um Folge kamen mehr Zuschauer dazu, bis die finale Episode von rund 18 Millionen Zuschauern gesehen wurde.
 
In „Empire“ dreht sich alles um das Hip-Hop-Label Empire Entertainment. Der afroamerikanische Gründer Lucious Lyon ist tödlich erkrankt und muss seinen Nachlass ordnen. Das ist schwerer als gedacht, da nur einer seiner drei Söhne der Nachfolger seines mit Drogengeld errichteten Imperiums werden soll. Das bietet viel Potential für Konflikte, die untermalt werden vom Soundtrack von Rapper Timbaland.
 
Dass die erste Staffel der Serie in den USA so ein riesiger Erfolg war, liegt vor allem daran, dass rund 60 Prozent der Zuschauer Afroamerikaner waren. Ob die Serie in Deutschland nun ebenfalls Traumquoten erreicht, wird sich daher zeigen müssen. Zu einem möglichen Sendeplatz hat sich ProSieben noch nicht geäußert. [id]

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