Im Kino: Neill Blomkamps Sci-Fi-Blockbuster „Elysium“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Ab heute ist Neill Blomkamps neuester Science-Fiction-Blockbuster „Elysium“ im Kino zu sehen. Ähnlich wie in seinem Debutfilm „District 9“ geht es auch hier um eine Zweiklassen-Gesellschaft, deren Auseinandersetzungen vom Fremdenhass und Egoismus genährt sind.

Fast könnte man sagen, es wäre eine moderne Over-the-top-Version von Fritz Langs monumentalem Filmklassiker „Metropolis“. Statt einer Ober- und Unterstadt erfolgt die Trennung dieser Zweiklassengesellschaft hier auf noch extreme Weise: So lebt die arbeitende Bevölkerung im Jahr 2154 auf der heruntergewirtschafteten Erde, während die High-Society ihr sicheres, angenehmes Wohlstandsleben in einer Raumstation namens „Elysium“ verbringt. Und das soll auch so bleiben, wenn es nach der Abgeordneten Delacourt (Jodie Foster) geht, die alles dafür tut, um den luxuriösen Lebensstandard der Upper Class nicht zu gefährden. Dabei schreckt sie selbst vor Mord nicht zurück und lässt Schiffe voller Flüchtlinge abschießen.

Max (Matt Damon) wiederum ist ein Arbeiter, den ein schwerer Schicksalsschlag zu einer extremen Maßnahme zwingt: Er muss nach Elysium, um dort eine medizinische Lösung für sein Problem zu finden. Hierfür schließt er sich der Widerstandsbewegung an, die ihn für seinen Auftrag zu einem Mensch-Roboter-Hybriden umbaut. Doch auch die Gegenseite fährt schwere Geschütze auf und stellt ihm das beste Sicherheitssystem des ganzen Universums entgegen. Sollte dies versagen, bliebe noch eine Armee aus Robotern sowie ein Elite-Soldat, der sich Max vehement entgegen stellt.

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Kostete „District 9“noch knapp 30 Millionen Dollar, verfügte Blomkamp bei diesem Film überweit mehr als das dreifache an Budget. Und das sieht man denphänomenalen Spezialeffekten insbesondere in den Weltraumsequenzen auchan. Wieder mit dabei ist Sharlto Copley als gegnerischer Supersoldat mit High-Tech-Schwert und dem deutsch klingenden Namen Kruger.
 
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