Kinostarts: „Verräter wie wir“ und Finale der „Rubinrot“-Saga

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Diese Kinowoche steht im Zeichen des deutschen Films: Mit „Smaragdgrün“ findet die Verfilmung der „Rubinrot“-Saga ihr großes Ende, in „StadtLandLiebe“ wagt ein Großstadtpaar den Weg aufs Land. Starbesetztes britisches Spionagekino bietet dagegen „Verräter wie wir“.

„Verräter wie wir“: Beklemmende le-Carré-Verfilmung im kühlen Look
 
Ein Geldwäscher der russischen Unterwelt bietet dem britischen Geheimdienst sein Wissen an, um seine Haut zu retten. Als Boten sucht er sich einen arglosen Hochschul-Professor aus, der dadurch zwischen die Fronten gerät. Denn die Informationen weisen auf Korruption unter den Mächtigen in Großbritannien hin, die zu allem bereit sind. John le Carré ging in dem Buch von 2010 hart mit dem britischen Establishment ins Gericht – der Film versucht, Action und psychologische Tiefe in knapp zwei Stunden Leinwandzeit zu pressen.
 

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(Verräter wie wir, Großbritannien 2015, 108 Min., FSK ab 16, von Susanna White, mit Ewan McGregor, Naomie Harris, Stellan Skarsgård, http://www.studiocanal.de/kino/verraeter_wie_wir)
 
 
Teenie-Zeitreise geht mit „Smaragdgrün“ zu Ende
 
Vor drei Jahren startete die „Rubinrot“-Trilogie als Fantasy-Reihe im Kino – jetzt geht die Geschichte um Gwendolyn, Gideon und ihre Reisen durch die Zeit zu Ende. Im letzten Teil „Smaragdgrün“ geht es für die junge Heldin Gwendolyn (Maria Ehrich) um alles: Die Welt steht auf dem Spiel – und ihr Herz. Sie und Gideon (Jannis Niewöhner) sind die einzigen, die sich dem gruseligen Grafen und seinen brutalen Plänen in den Weg stellen können. Das Problem: Das junge Glück ist ordentlich verkracht, seit Gwen herausgefunden hat, dass Gideon es im Auftrag der Zeitreise-Loge darauf angelegt hat, sie zu verführen. Und so kämpft Gwen – inzwischen zur jungen Frau geworden – nicht nur mit einer jahrhundertealten, tödlichen Gefahr, sondern auch mit einem gebrochenen Herzen.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Smaragdgrün“!
 

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(Smaragdgrün, Deutschland 2016, 112 Min., FSK ab 12, von Felix Fuchssteiner und Katharina Schönde, mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Laura Berlin, http://www.smaragdgruen-derfilm.de/home/)

 
„StadtLandLiebe“: Vegane Hipster und das Horrorleben auf dem Land
 
Ein Paar in Berlin. Sie sind vegan. Sie arbeiten zu viel. Und sie verspüren eine Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Der logische nächste Schritt: Ein Umzug aufs Land. Doch die Idylle im Kaff Kloppenburg zwischen selbstgezüchteten Tomaten und glücklichen Schweinen entpuppt sich als Albtraum. Denn die Kloppenburger sind alle verrückt, finden zumindest die Ex-Berliner Anne und Sam. Bald taucht die Frage auf: Was machen wir eigentlich in diesem Nest? Und warum sind wir überhaupt hierher gezogen? Existenzielle Fragen, die die Beziehung der beiden schwer belasten. „Krabat“-Regisseur Marco Kreuzpaintner hat die Komödie „StadtLandLiebe“ inszeniert, in der zwei Welten aufeinander prallen: das hippe Berlin und die eingeschworene Dorfgemeinschaft, die Veränderungen aus Prinzip erstmal ablehnt. Jessica Schwarz („Romy“) spielt die Chirurgin Anna, der Schauspieler und Sänger Tom Beck („Alarm für Cobra 11“) ist als ihr Freund Ben zu sehen.
 

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(Stadtlandliebe, Deutschland 2016, 88 Min., FSK ab 6, von Marco Kreuzpaintner, mit Jessica Schwarz, Tom Beck, Uwe Ochsenknecht, http://www.stadtlandliebe-film.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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