Kinostarts: Von Stallone bis „Oz“ im „Nachtzug nach Lissabon“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit „Die fantastische Welt von Oz“ ist ab dieser Woche im Kino zu sehen, wie das berühmte Zauberreich zu dem wurde, für das es aus dem Zauberer von Oz bekannt ist – Top-Besetzung inklusive. Unterdessen prügelt sich Sylvester Stallone wieder über die Leinwand.

James Franco in der fantastischen Welt von Oz
 
„Das Land kennt ihr, die Story nicht“. Ein neuer Hollywood-Film erzählt die Geschichte eines der berühmtesten Zauberreiche der Literaturgeschichte: des Landes Oz. Wer an den Zauberer von Oz denkt, dem dürften schnell Dorothy, die Vogelscheuche und der Blechmann einfallen, die im wundersamen Land von Oz auf den großen Magier treffen. Der neue, hochkarätig besetzte Hollywood-Kracher „Die fantastische Welt von Oz“ erzählt nun die Geschichte vor dieser berühmten Geschichte und zeigt, wie das magische Land wurde, was es ist – und was es eigentlich mit diesem Zauberer genau auf sich hat. In der Rolle des Zauberers ist James Franco zu sehen. Die Hexen – ob gut oder böse – geben Mila Kunis, Rachel Weisz und Michelle Williams.
 
(Die fantastische Welt von Oz, USA 2013, 130 Min., FSK ab 6, von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle Williams, http://www.disney.de/oz/)
 
 
Stallone prügelt wieder: „Shootout – Keine Gnade“
 
Killer Jimmy Bobo (Sylvester Stallone, „Rambo“) ist stinksauer: Nach einem Auftragsmord an einem Polizisten wird sein Compagnon in einer Bar erstochen. Drahtzieher der beiden Morde ist der korrupte Immobilienhai Morel. Er will mit Auftragsmorden seine illegalen Machenschaften vertuschen. Bobo startet einen Rachefeldzug gegen Morel und erhält überraschend Unterstützung durch den jungen Cop Kwon (Sung Kang, „Fast & Furious“). Der soll den Mord an seinem Kollegen aufklären und muss trotz tiefer Abneigung mit Killer Bobo kooperieren, um an Morel heranzukommen. Regisseur Walter Hill hat in „Shootout – Keine Gnade“ einen modernen Western mit klaren Grenzen zwischen Gut und Böse inszeniert.
 
(Shootout – Keine Gnade, USA 2013, 97 Min., FSK ab 16, von Walter Hill, mit Sylvester Stallone, Sung Kang, Christian Slater, http://www.constantin-film.de/kino/shootout-keine-gnade/)

Internationale Stars in Bille Augusts „Nachtzug nach Lissabon“
 
Der alternde Berner Gymnasiallehrer Raimund Gregorius bemerkt auf dem Weg zur Schule eine junge Frau, die sich anscheinend das Leben nehmen will. Er bewahrt sie vor dem Sprung von einer Brücke und nimmt die Unbekannte mit in seinen Unterricht. Sie verlässt jedoch die Klasse, nur ihr Mantel bleibt zurück. In dessen Tasche findet Raimund ein kleines Buch, das ihn sein Leben spontan radikal auf den Kopf stellen lässt. Er fährt nach Portugal und sucht den Autor – ist dabei aber eigentlich auf Zeitreise nach seinem verschütteten Selbst. Nach dem 2004 erschienenen Bestsellerroman von Pascal Mercier verfilmte der Oscar-gekrönte dänische Literaturspezialist Bille August die abenteuerliche Geschichte in internationaler Starbesetzung.
 
(Nachtzug nach Lissabon, USA, Schweiz, Deutschland 2013, 110 Min., FSK ab 12, von Bille August, mit Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Martina Gedeck, Christopher Lee, Charlotte Rampling, http://www.nachtzug-nach-lissabon.de)
 
 
Radelnde Konkurrenz für Tschirner in „Liebe und andere Turbulenzen“
 
Wie gewinnt man einen Italiener zurück, der sich kurz vor der Hochzeit in eine umwerfend schöne Französin auf einem Fahrrad verguckt? Nora Tschirner als betrogene Verlobte muss sich in der Komödie „Liebe und andere Turbulenzen“ der Konkurrenz stellen. Regisseur Jeremy Leven lässt seine Hauptfiguren vor der sommerlichen Kulisse von Paris einige Umwege gehen, bevor sie wieder zueinanderfinden. Erschwert wird das Liebesglück, als der italienische Busfahrer der Französin aus Versehen Arm und Bein bricht.
 
(Liebe und andere Turbulenzen, Deutschland 2013, 100 Min., FSK ab 0, von Jeremy Leven, mit Nora Tschirner, Vincenzo Amato, Paddy Considine, http://wwws.warnerbros.de/liebeundandereturbulenzen/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/hjv]

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