Medien-Disput debattiert über Talkshows

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Mit einer Diskussion über Talkshows hat der Mainzer Medien-Disput begonnen. Zu der Runde unter dem Motto „Die zerquatschte Republik“ fanden sich nach Veranstalterangaben am Mittwochabend unter anderem der Politologe Jürgen Falter und Moderator Michel Friedman ein.

An diesem Donnerstag wird das Treffen im Mainzer SWR-Funkhaus fortgesetzt. Dann wollen Medienvertreter, Programm-Macher und Kritiker über die Zukunft des Journalismus sprechen. Im ZDF-Konferenzzentrum in Mainz steht die Frage im Mittelpunkt, wohin die Branche steuert. Der Tag steht unter dem Motto „Interessant vor Relevant? – Orientierungslosigkeit und Identitätsverluste“. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) wird die Fachleute am Donnerstag begrüßen.

Vorgesehen sind Debatten über Auslandskorrespondenten in Afghanistan, Kriegsberichterstattung und Wirtschaftsjournalismus in Krisenzeiten. Die Chefredakteure von SZ Online, Stefan Plöchinger, Spiegel Online, Rüdiger Ditz, und der Deutschen Presse-Agentur dpa, Wolfgang Büchner, wollen mit einem Blogger über Online-Journalismus diskutieren.
 
Der Medien-Disput wird seit 16 Jahren von einer unabhängigen Projektgruppe veranstaltet. Die Journalisten Claudia Deeg, Michael Grabenströer, Thomas Leif und Thomas Meyer sind für das Programm verantwortlich. Gesellschafter und Mitveranstalter sind die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Landeszentrale für Medien und Kommunikation. [dpa]

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