Anhand der Sicherheitsabfrage will Facebook nach Katastrophen für Klarheit sorgen, ob sich die Facebook-Mitglieder in Sicherheit befinden. Doch nach dem Selbstmordanschlag in Pakistan ereignete sich nun eine Panne, die für mehr Verwirrung sorgte.
Wie schon bei den Terroranschlägen von Brüssel wollte das soziale Netzwerk Facebook auch nach dem Selbstmordanschlag in Pakistan von seinen Nutzern wissen, ob es ihnen gut geht: So nutzte Facebook am Sonntag wieder seine Sicherheits-Abfrage, bei der Nutzer, die sich in der Nähe des Tatortes befanden, dazu aufgefordert werden, ihren Facebook-Freunden mitzuteilen, ob es ihnen gut geht.
Doch bei der jüngsten Sicherheitsabfrage ereignete sich nun eine Panne: Am Sonntag ging die automatisierte Statusabfrage nicht nur an Menschen, die sich rund um die Stadt Lahore aufhielten, sondern auch an Menschen, die tausende Kilometer davon entfernt waren: Auch Facebook-Nutzer in den USA, Großbritannien und Deutschland fragte das soziale Netzwerk, ob es ihnen gut ginge. Medienberichten zufolge habe Facebook den Fehler bereits eingeräumt und sei mit der Fehlerbeseitigung beschäftigt. [kw]
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