ORF: Schwarzseher-Quote verharrt bei 2,5 Prozent

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Österreich konnte im vergangenen Jahr höhere Gebühreneinnahmen verzeichnen. Die sogenannte Schwarzseher-Quote blieb unverändert bei einem Wert von 2,5 Prozent.

Einen Zuwachs von rund 31 000 gemeldeten TV-Haushalten konnte der Gebühren Info Service (GIS) im Jahre 2010 verbuchen, teilte die Pressestelle am Dienstag mit. GIS ist als Pendant zur deutschen GEZ für den Einzug der Rundfunkgebühren zuständig. Ende des Jahres waren rund 3,48 Millionen Teilnehmer in Österreich registriert. Davon waren etwa 312 000 gebührenbefreit, was einen Rückgang von rund 11 000 gegenüber 2009 (323 000) bedeutet.

Rund 66 Prozent der Rundfunkgebühren gehen an den ORF, 34 Prozent an Bund und Länder. 2010 verzeichnete GIS Einnahmen von rund 759 Millionen Euro, ein Zuwachs von etwa 9 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Gebührenzentralebeschäftigt 200 Mitarbeiter an den Standorten Wien, Linz, Graz, Klagenfurt und Innsbruck sowie 125 selbständige Außendienstmitarbeiter für das Eintreiben der Gebühren vor Ort. [js]

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15 Kommentare im Forum

  1. AW: ORF: Schwarzseher-Quote verharrt bei 2,5 Prozent Wie wird die Schwarzseherquote eigentlich gemessen?
  2. AW: ORF: Schwarzseher-Quote verharrt bei 2,5 Prozent Mit derselben Methode mit der die Quote der Schwarzarbeit auch ermittelt wird vermute ich mal.
  3. AW: ORF: Schwarzseher-Quote verharrt bei 2,5 Prozent Achso, also befragt man die Sterne oder die Bildzeitung?
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