ProSieben holt „Catch the Millionaire“ zurück

Bei ProSieben wird in Kürze wieder der Millionär an die willige Frau gebracht. Denn der Privatsender schickt im August seine Kuppel-Show „Catch the Millionaire“ in die zweite Runde. Dabei bekommt das Format in diesem Jahr sogar mehr Sendezeit.

Da das einfache Junggesellendasein heutzutage nicht mehr reicht, um eine Kuppel-Show im Fernsehen interessant zu machen, greifen sich die TV-Sender stets einen besonderen Aspekt heraus, um ihre Shows zu pushen. Während RTL seit Jahren erfolgreich Bauern verkuppelt und demnächst auf nackte Dates zurückgreift, um die Zuschauer anzulocken, setzt ProSieben in Kürze wieder auf ein eher klassisches Motiv: Geld. Denn der Privatsender schickt im August „Catch the Millionaire“ in die zweite Staffel. Zu sehen gibt’s die neuen Folgen dabei ab dem 21. August immer donnerstags um 20.15 Uhr.

Das Konzept der Show ist dabei schnell erklärt: Wie der Titel schon verrät, geht es darum, den Millionär an die Frau zu bringen. Insgesamt 18 Single-Frauen buhlen dabei in der zweiten Staffel um die Gunst des reichen Manns, der ihnen ein sorgloses Leben ermöglichen soll. Doch all zu einfach sollen es die Damen dabei nicht haben, denn gleich drei Junggesellen stehen in der TV-Show zur Wahl, doch nur einer ist tatsächlich ein echter Millionär. Während der Zuschauer von Beginn an im Bilde ist, welcher der drei Herren über das entsprechende Kleingeld verfügt, müssen die Kandidatinnen rätseln, welchen Mann es zu umgarnen gilt, um tatsächlich den Millionär abzubekommen.
 
In diesem Jahr räumt ProSieben der Millionärs-Jagd sogar mehr Sendezeit ein als noch 2013. Denn für die zweite Staffel sind insgesamt sechs Folgen eingeplant und damit ein TV-Auftritt mehr, als noch bei der ersten Runde. Die Entscheidung hierfür ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass sich ProSieben nach der ersten Staffel in Sachen Quoten einiges von „Catch the Millionaire“ verspricht. Kam das Format zum Auftakt in der Zielgruppe immerhin auf 10,8 Prozent, konnte sich die Kuppel-Show im Verlauf der Staffel leicht steigern. Im Gesamtpublikum fiel das Format dagegen gänzlich durch. [fm]