Prozess wegen Pay-TV-Piraterie geht weiter

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Prozess gegen Smartcard-Händler, die von Belgien aus zwischen 2006 und 2008 mehrere tausend Premiere-Zugangskarten nach Deutschland verkauft hatten, geht offenbar in die nächste Runde.

Mitte September waren drei Smartcard-Händler vor einem Gericht im belgischen Tongeren zu Haft- und Geldstrafen verurteilt worden. Einer der Angeklagten soll für 18 Monate ins Gefängnis. Der Pay-TV-Plattform Sky wurde ein Schadensersatz von über zwei Millionen Euro zugesprochen. Doch der Prozess geht weiter, denn wie das DIGITAL-FERNSEHEN-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER erfuhr, geht der zu 18 Monaten Freiheitsentzug verurteilte Händler in Berufung.

Bereits bei der Verhandlung in erster Instanz warf der Händler Sky vor, falsche Angaben zu machen. So geht aus den DIGITAL INSIDER vorliegenden Unterlagen hervor, dass Sky behauptet hat, Smartcards selbst zu produzieren. Zudem bezieht sich der Händler auf einen ähnlich gelagerten Fall, der 2006 vor dem Landgericht Karlsruhe verhandelt wurde und bei dem der angeklagte Smartcard-Händler freigesprochen wurde. Alle Einzelheiten zum Prozess in Belgien lesen Sie in der nächsten Ausgabe des DIGITAL INSIDER, den Sie hier abonnieren können.. [mh/mw]

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