Russischer Raumfrachter: Astronauten müssen im All bleiben

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Bild: © jim - Fotolia.com
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Nachdem bereits bekannt ist, das der russische Raumfrachters „Progress M-27M“ unkontrolliert abstürzen wird, wird die Panne wohl bald noch schwerer Konsequenzen nach sich ziehen.

Die schwere Panne des Raumfrachters Progress M-27M hat voraussichtlich Auswirkungen auf weitere Flüge im All. Russland verschiebt den für den 26. Mai geplanten Start einer bemannten Mission zur Internationalen Raumstation ISS vermutlich um zwei Monate. Experten wollten zunächst die genaue Ursache für den Defekt des Transporters herausfinden, sagte ein Mitarbeiter der Raumfahrtbehörde Roskosmos am Donnerstag der Agentur Interfax.

Zudem werde die für nächste Woche vorgesehene Rückkehr von drei Raumfahrern von der ISS vermutlich um einen Monat verschoben. Die endgültige Entscheidung sei zwar noch nicht getroffen. „Aber vor dem Start und vor der Landung soll es einen Teststart geben“, sagte er.

[dpa/id]

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