Strobel: „Fächendeckender Ausbau gigabitfähiger Infrastrukturen“

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Der Vorsitzende des ZVEI-Fachverbands Kabel und Satellit setzt auf den Ausbau von nachhaltigen, leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandinfrastrukturen.

Der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) forderte bereits Anfang Juli eine nachhaltige Breitbandförderpolitik. Jetzt müssten die richtigen Schritte Richtung Gigabit-Netze eingeleitet werden, hieß es. „Unser Ziel muss ein Spitzenplatz unter den Industrienationen bei der Breitbandversorgung sein“, hatte Herbert Strobel, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Satellit und Kabel dazu ergänzend geäußert.

Jetzt wurde Strobel auf Nachfrage der DF-Schwesterpublikation DIGITAL INSIDER konkreter: „Wichtig ist ein perspektivisches Umdenken in der deutschen Breitbandförderpolitik, das heißt, es gilt kurzfristige Ziele perspektivisch bis 2030 zu erweitern. Unternehmen und Privathaushalte sollten bis dahin flächendeckend Zugang zu Bandbreiten im Gigabit-Bereich erhalten.“
 
Dazu müssten nach Ansicht des ZVEI-Vorsitzenden „positive Rahmenbedingungen für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in mit Breitbandzugängen unter- und unversorgten Regionen geschaffen werden“.
 
Aus Sicht des ZVEI hänge die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den nächsten zehn bis 15 Jahren entscheidend vom Ausbau der Breitbandinfrastrukturen ab. „Mit Glasfaser und Hybrid-Fiber-Coax-Kabelnetzen mit dem nächsten Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 stehen hierfür bereits geeignete Technologien bereit“, so Strobel weiter.
 
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