Nachdem sich „Der Bachelor“ in den letzten Wochen immer mehr an „Deutschland sucht den Superstar“ herangepirscht hat, konnte Paul und seine verbliebenen drei Kandidaten in dieser Woche Dieter Bohlen hinter sich lassen.
Mit insgesamt 5,42 Millionen Zuschauern erreichte das Halbfinale der Kuppelshow am Mittwochabend einen Marktanteil von 16,3 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe sah es für RTL mit einer Sehbeteiligung von 24,0 Prozent sogar noch ein bisschen besser aus (3,28 Millionen).
„Deutschland sucht den Superstar“ konnte mit 3,25 Millionen der 14- bis 49-Jährigen zwar auch ein gutes Ergebnis einfahren (24,5 Prozent), musste sich aber letztendlich dem Amateurfußballer des Niendorfer TSV geschlagen geben. Bei den Zuschauern ab drei Jahren sahen 5,31 Millionen die Sangestalente (15,8 Prozent).
Sicherlich nicht ganz wie erhofft kam die Champions-League-Übertragung auf Sat.1 beim Publikum an. Die Partie zwischen dem AC Mailand und dem FC Arsenal sahen insgesamt bis zu 2,95 Millionen Zuschauer (10,2 Prozent). Bei den Jüngeren schalteten bis zu 1,39 Millionen (11,5 Prozent) ein.
Mit diesen Werten konnte sich der Münchner Sender bei den Werberelevanten aber immerhin vor der erfolgreichen ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ platzieren (1,38 Millionen, 10,2 Prozent). Im Gesamtpublikum entschieden sich 5,01 Millionen für die neueste Folge mit Rudi Cerne (14,8 Prozent).
Wie auch bei den vergangenen Faschingsübertragungen kam auch „Düsseldorf Helau“ auf ARD gut beim Gesamtpublikum an (4,91 Millionen, 14,7 Prozent), fiel aber bei den Zuschauer im Alter von 14 und 49 Jahren durch (340 000, 2,5 Prozent).
Erfolgreich liefen beim jüngeren Publikum auch noch ProSieben mit den „Desperate Housewives“, die 1,59 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken konnte und dem Münchner Sender einen Marktanteil von 11,9 Prozent bescherten. Für die Sitcom „New Girl“ entschieden sich im Anschluss 1,51 Millionen (10,8 Prozent). „Law & Order“ und „Criminal Intent“ auf Vox schalteten 1,19 Millionen (8,9 Prozent) beziehungsweise 1,44 Millionen der 14- bis 49-Jährigen (10,6 Prozent) ein. [su]
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