Es ist fast geschafft: Am Samstag steigt das große Finale vom diesjährigen „Dschungelcamp“. Auch am Donnerstag enttäuschte die Show nicht und brachte RTL einem neuen Staffelrekord wieder näher.
Das „Dschungelcamp“ beschert RTL schon seit Jahren beste Quoten, doch nie lief es so gut wie 2014. Regelmäßig knackte die RTL-Show in diesem Jahr die 8-Millionen-Zuschauer-Marke, was auch den durchschnittlichen Staffelwert weiter nach oben treibt. Mit 7,40 Millionen lieferte bisher die fünfte Ausgabe den besten Wert, doch die aktuelle Staffel ist auf dem besten Weg, diesen in den Schatten zu stellen. Am Donnerstagabend saßen wieder 7,78 Millionen treue Fans vor den Bildschirmen und bescherten den Kölnern eine Quote von 32,8 Prozent. In der Zielgruppe waren sogar 46,0 Prozent bei 4,52 Millionen Interessenten zwischen 14 und 49 Jahren drin.
Zuvor rüstete sich „Der Lehrer“ zu seinem finalen Auftritt und wusste einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mit 3,21 Millionen Zuschauern ab drei Jahren erreichte der Pädagoge 10,3 Prozent Sehbeteiligung. Beim jüngeren Publikum reihte sich die Serie sogar direkt ins Verfolgerfeld hinter die Dschungel-WG ein. 2,02 Millionen Werberelevante bescherten dem „Lehrer“ eine Quote von 17,0 Prozent und damit wohl auch ganz gute Chancen, mit einer weiteren Staffel zurückzukehren. „Alarm für Cobra 11“ erreichte zur Primetime insgesamt 2,99 Millionen und 9,3 Prozent.
Überraschend gut lief es am Donnerstag auch für den Schwestersender Vox, der mit „X-Men Origins: Wolverine“ Erfolge feierte. Mit 1,40 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren bot der Spielfilm für die Zielgruppe die beste Alternative zum RTL-Aufgebot. Die Quote lag bei für Vox starke 12,1 Prozent.
In der Zielgruppe entpuppte sich der „Bergdoktor“ als größter Rivale. 6,65 Millionen Zuschauer machten Hans Sigl ihre Aufwartung und verhalten dem ZDF damit zu einer Sehbeteiligung von 20,6 Prozent. Die ARD versuchte derweil mit einer neuen Ausgabe von „Das ist spitze!“ dagegen zu halten und konnte 4,06 Millionen Zuschauer ab drei Jahren auch für sich gewinnen. Der Marktanteil lag bei 12,6 Prozent.
Sat.1 hat es dagegen nur knapp in die Top 20 geschafft. „Criminal Minds“ erreichte ab 20.15 Uhr 2,22 Millionen Zuschauer und 6,9 Prozent. Die zweite Folge kam mit 2,48 Millionen und 7,9 Prozent dann schon etwas besser an. In der Zielgruppe schaffte es die US-Serie aber mit beiden Folgen in den zweistelligen Bereich – was man von ProSieben nicht behaupten kann. Mit dem Film „Einfach zu haben“ erreichte der Privatsender gerade mal 0,99 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe. Die Quote lag bei 8,5 Prozent. [fm]
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