Die beiden Sat.1-Serien „Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“ haben am Montag mit einem starken Staffelende aufgetrumpft. Der Bulle kratzte dabei sogar an der Führung von Konkurrent RTL. Der Kölner Privatsender sicherte sich jedoch auch in dieser Woche den Tagessieg.
Mit 5,68 Millionen Zuschauern überflügelte die RTL-Doku-Soap „Vermisst“ erneut die Konkurrenz und sicherte sich neben dem Tagessieg eine Sehbeteiligung von 18,4 Prozent. Hinter der 21-Uhr-Serie des Privatsenders, positionierte sich der ZDF-Film „Das Geheimnis im Wald“. Den Thriller mit Pierre Besson ließen sich 5,02 Millionen Krimi-Fans nicht entgehen und verschafften der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt einen Marktanteil von 16,1 Prozent.
Um Platz drei und vier in der Zuschauer-Gunst buhlten die neue RTL-Serie „Mietprellern auf der Spur“ und der Sat.1-Erfolgsgarant „Der letzte Bulle“. Ganz knapp, mit 4,39 Millionen Zuschauern hatte die Kölner Doku-Soap die Nase vorn (14,3 Prozent) und verwies den Bullen mit 4,23 Millionen Hobby-Ermittlern auf Rang vier (13,7 Prozent).
Ebenfalls in den Top 20 des Tagesgesamtklassements konnten sich Sat.1-Anwältin „Danni Lowinski“ und die ARD-Dokumentationen „Mythos Amazonas“ und „Wir Reiseweltmeister – Deutschland macht Urlaub“ positionieren.
Annette Frier beendete die aktuelle Staffel ihrer Sat.1-Eigenproduktion mit 3,61 Millionen Zuschauern und einer Sehbeteiligung von 11,7 Prozent. Die Dokumentationen im Ersten verfolgten mit 3,02 bzw. 2,83 Millionen Interessierten 9,9 bzw. 8,9 Prozent des Gesamtpublikums.
In der werberelevanten Zielgruppe nahm der Kölner Privatsender Konkurrent Sat.1 in die Zange. Während „Vermisst“ auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 2,51 Millionen Zuschauern den Tagessieg holte (19,7 Prozent), mussten sich die „Mietpreller“ mit 2,16 Millionen jungen Zuschauern den Sat.1-Serien geschlagen gegeben und mit Platz vier begnügen (18,2 Prozent). „Der letzte Bulle“ holte sich bei den Jüngeren Platz zwei mit 2,28 Millionen Zuschauern (19,2 Prozent), gefolgt von Kollegin „Danni“ mit 2,25 Millionen Jungen auf Platz drei (17,6 Prozent). [js]
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