Ein enges Rennen um die Zuschauergunst haben sich am Samstag die deutschen TV-Titanen Stefan Raab und Dieter Bohlen geliefert.
„Schlag den Raab“ bei ProSieben sahen zur Prime-Time 3,19 Millionen (12,7 Prozent) Menschen, die Recall-Runde der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) sahen 3,95 Millionen (12,6 Prozent). Als die beiden Shows im vergangenen Jahr zweimal zur gleichen Zeit liefen, hatte „DSDS“ klarer vor Raabs Wettkampfspektakel gelegen.
Lachender Dritter im Bunde war am Samstag das ZDF, das mit der schwedisch-deutschen Krimireihe „Der Kommissar und das Meer“ abräumte: 5,7 Millionen (18,1 Prozent) verfolgten den neuen Fall von Kommissar Robert Anders (Walter Sittler), der es auf Gotland mit einem durch den Fleischwolf gedrehten Bauern und haufenweise Nerzen zu tun bekam. Auch tagsüber dominierte der Sender mit der Berichterstattung von den Winterspielen in Sotschi die Quoten.
Großes Interesse gab es am Abend auch am Drama „Wüstenblume“ über das Leben des in Somalia geborenen Top-Models Waris Dirie(Liya Kebede), das bei der ARD 3,15 Millionen Menschen (10,0 Prozent) verfolgten.
Gegen diese Übermacht hatten die übrigen Sender keine Chance: 1,73 Millionen Zuschauer (5,7 Prozent) sahen den Abenteuerfilm „Das Vermächtnis der Tempelritter“ bei Sat.1, 0,98 Millionen (3,1 Prozent) die Western-Action-Komödie „Wild Wild West“ bei Vox und 0,89 Millionen (2,9 Prozent) den schon etliche Male wiederholten Alien-Klassiker „E.T.“ bei RTL II. [dpa]
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