Dienstags ist Serientag, sowohl bei der ARD als auch bei RTL. Beide Sender werden immer wieder mit guten Quoten belohnt. Die Nase vorn hatte am gestrigen Dienstagabend nicht überraschend die ARD-Serie „In aller Freundschaft“.
Die Sachsenklinik verarztete am Dienstag 5,96 Millionen ARD-Patienten und verschaffte dem Ersten damit eine Sehbeteiligung von 19,3 Prozent und den Tagessieg. Die vorher ausgestrahlte Familienserie „Die Stein“ verhalf dem öffentlich-rechtlichen Sender mit 5,05 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,7 Prozent zum Doppelsieg.
Dahinter kam RTL mit seinen beiden Serien „CSI: Miami“ und „Dr. House“ ins Ziel. 4,52 bzw. 3,6 Millionen US-Serien-Fans pilgerten zum Kölner Privatsender und sicherten ihm so 14,9 bzw. 12,1 Prozent des Gesamtpublikums.
Zu späterer Stunde überzeugten die Magazine „Fakt“ im Ersten und „37 Grad“ im Zweiten mit 3,26 bzw. 3,17 Millionen Interessierten (11,8 bzw. 14,3 Prozent). Einziger weiterer Privatsender, der es zur Primetime in die Top 20 schaffte, war Sat.1 mit dem Film „Kissenschlacht“ und 2,55 Millionen Zuschauern (8,6 Prozent). Die ZDF-Dokumentationen „Supertiere – mit Dirk Steffens“ erreichte 2,44 Millionen Zuschauer und 8,1 Prozent Marktanteil.
In der werberelevanten Zielgruppe hatte RTL mit seinem beiden Serien die Nase vorn. „CSI: Miami“ dominierte mit 2,44 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 20,6 Prozent Sehbeteiligung. Dahinter platzierte sich „Dr. House“ mit 2,34 Millionen Jungen (18,6 Prozent). Die neue Serie „White Collar“ muss sich hinter einen ganzen ProSieben-Block bestehend aus Doppelfolgen von „Two And A Half Men“ (1,96 bzw. 1,94 Millionen, 15,3 bzw. 16,0 Prozent), „Simpsons“ (1,76 bzw. 1,63 Millionen, jeweils 14,1 Prozent) und „The Big Bang Theory“ (1,56 bzw. 1,55 Millionen, 15,7 bzw. 19,2 Prozent) einreihen (1,4 Millionen Zuschauer, 15,6 Prozent). [js]
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