„Tagesthemen“: Termin für Abschied von Thomas Roth steht

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die „Tagesthemen“ haben bald einen neuen Moderator. Viele Jahre hatte Thomas Roth die Nachrichtensendung präsentiert – jetzt geht er in den Ruhestand. Der Nachfolger steht aber schon bereit.

In ein paar Wochen ist es soweit. Dann wird Thomas Roth ein letztes Mal durch die „Tagesthemen“ führen. Nach drei Jahren als Moderator des Nachrichtenmagazins der ARD verabschiedet sich der 64-Jährige am 2. Oktober in den Ruhestand.
 
NDR Intendant Lutz Marmor: „Nur wenige Journalisten können auf einen so vielfältigen Erfahrungsschatz zurückgreifen wie Thomas Roth. Gerade bei unerwarteten und besonders fordernden Nachrichtenlagen zeigen sich seine herausragende Souveränität und seine große journalistische Routine.“ Angefangen hat der Journalist beim damaligen Süddeutschen Rundfunk, war jahrelang ARD-Korrespondent in Johannesburg und arbeitete im ARD-Studio in Moskau. Bevor er zu den „Tagesthemen“ kam, war Leiter des ARD-Studios in New York.

Als Nachfolger beim Nachrichtenmagazin steht Ingo Zamperoni bereit, der das ARD-Nachrichtenmagazin schon bis 2014 moderiert hatte. Er wird seine erste Sendung am 24. Oktober bestreiten. Er wird dann im wöchentlichen Wechsel mit Caren Miosga die „Tagesthemen“ präsentieren. Der Beschluss, dass auf Roth Zamperoni folgen soll, wurde von den ARD-Intendanten schon im April 2016 einstimmig gefasst.NDR Intendant Lutz Marmor erklärte damals: „Unser Publikum kennt und schätzt Ingo Zamperoni. Er ist ein exzellenter Moderator. In Washington konnte er zudem seine Reporterqualitäten beweisen. Ich freue mich, dass Ingo Zamperoni im Herbst nach Hamburg zu den Tagesthemen zurückkehren wird.“ Der 42-Jährige war zuletzt Fernsehkorrespondent im ARD-Studio in Washington. [km]

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11 Kommentare im Forum

  1. Naja es waren "nur" 3 Jahre (seit 5. August 2013). Unter "viele" würde ich mehr als 10 zählen aber nicht nur 3.
  2. Wenn das mit der "Hirnentlastung" durch Dinge wie Siri, Schlechtschreibreformen & Co so weitergeht, wird so mancher dann die ein oder andere Zahl mit "mehr als man Finger hat" beschreiben.
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