„Tatort“-Ermittler fordern mehr Geld

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Bild: Destina - Fotolia.com
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In Münster wird verhandelt. Axel Prahl und Jan Josef Liefers alias „Tatort“-Kommissare Frank Thiel und Rechtsmediziner Professor Dr. Karl-Friedrich Boerne fordern mehr Geld von der ARD und verhandeln nun um höhere Gagen.

Wie die „Rheinische Post“ aus WDR-Kreisen erfahren haben will, verhandeln die zwei „Tatort“-Kommissare Frank Thiel und Rechtsmediziner Professor Dr. Karl-Friedrich Boerne, mit denen die ARD immer wieder Rekordwerte bei den Zuschauerzahlen einfährt, um ein höheres Gehalt. Während der WDR aus Gründen der Vertraulichkeit keine Informationen zu den Verträgen oder zu etwaigen Verhandlungen preis gibt, haben sich auch die beiden Schauspieler Axel Prahl und Jan Josef Liefers natürlich nicht dazu geäußert.

Bislang sollen sie jeweils maximal 120.000 Euro pro „Tatort“-Folge erhalten haben, während davon jedem 80.000 Euro allein für die Produktion der Folge gezahlt wurden. Inklusive Wiederholungshonorar sollen nun jeweils 250.000 Euro gefordert worden sein. Spekulationen zufolge soll nun geprüft werden, ob die neue Summe vom WDR-Rundfunkrat genehmigt werden muss. Prahl und Liefers stellen ihre Charaktere im „Tatort“ seit 2002 dar. Sie sind beim Publikum das erfolgreichste „Tatort“-Duo und haben seitdem 30 Folgen absolviert. [nis]

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7 Kommentare im Forum

  1. Wie ist das bitte zu verstehen, dass bisher von den ihnen gezahlten 120000 Euro 80000 für die Produktion waren? Das würde doch heißen, dass die Schauspieler auch die Produzenten wären und den Dreh mit 80000 finanzieren, oder?
  2. Ich lese das so: 80.000 wurden für die Produktion (Erstausstrahlung) gezahlt. 40.000 obendrauf gab es dann noch mal als Zusatzhonorar für die vielen Wiederholungen auf anderen Sendern.
  3. Die wollen Aufmerksamkeit. Die Rente naht. Und dann fragen sie sich ...ob Amazon den Tatort ins Netz verlegen würde.
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