Tatort-Hauptkommissar Stellbrink mit vorletztem Einsatz

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der siebte Fall von Hauptkommissar Jens Stellbrink alias Devid Striesow am 1. Januar ist zugleich sein vorletzter.

Im Sommer wurde bekannt, dass der Saarländische Rundfunk und Devid Striesow ihre Tatort-Zusammenarbeit mit der Ausstrahlung der Folgen „Mord Ex Machina“ (Neujahr 2018) und „Der Pakt“ in 2019 beenden.
 
Die Trennung erfolgt auf Wunsch Devid Striesows, der sich künftig intensiver neuen Herausforderungen und anderen Projekten widmen will. Mit den Stellbrink-Tatorten, die seit 2013 im Ersten ausgestrahlt wurden, erreichte der SR nach eigenen Angaben die besten Quoten seit 1993. Die Erstausstrahlungen der Stellbrink-Tatorte „Söhne und Väter“, „Totenstille“, „Adams Alptraum“ und „Melinda“ sahen jeweils mehr als neun Millionen Zuschauer bundesweit. Der höchste Marktanteil lag bei 26,1 Prozent.

Devid Striesow sagte dazu: „Es war eine spannende Zeit mit dem Saarbrücker Tatort und der Figur Jens Stellbrink, die eine starke Entwicklung erfahren hat. Und die Zuschauer dürfen sich ja auch noch auf zwei spannende Fälle mit einem gereiften Hauptkommissar Stellbrink freuen, bevor ich diese Figur schweren Herzens gehen lasse.“
 
Konkrete Pläne für die Zukunft des SR-Tatortes gibt es laut SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge noch nicht. Man werde die Zeit bis 2020 nutzen, „um in Ruhe an einem neuen inhaltlichen und personellen Konzept für einen künftigen Tatort aus dem Saarland zu arbeiten“. [dpa]

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2 Kommentare im Forum

  1. schon komisch einige schaffen nicht mal 10 Folgen, und sind wieder weg, andere wie Leitmayer und Batic werden wohl noch in 10 Jahren zu sehen sein. Muss aber sagen die 2 fand ich schon immer gut. Mit Stellbrink als Kommisar konnte ich mich so nie anfreunden. Die Mofa Helm Szenen fand ich schon immer albern.
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