USA: Anbieter verkauft 3D-Brillen aus dem Automaten

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In zwei US-amerikanischen Städten kann man sich neben Zigaretten und Kaugummis jetzt auch 3D-Brillen am Automaten ziehen. Das günstige Modell wechselt für 22 Dollar den Besitzer, die Shutter-Technik bleibt jedoch außen vor.

Die Brillen könnten an jeder passiven 3D-Fläche, beispielsweise 3D-Fernsehern mit Polfiltertechnik, Laptops oder Kinoleinwänden, verwendet werden. Das teilte der Anbieter Marchon 3D am Freitagnachmittag (Ortszeit) mit. Produziert würden die Brillen von dem Spezialhersteller RealD, der weltweit Kinobetreiber mit entsprechenden Sehhilfen beliefert. Mit dem Schritt, die Brillen auch an Automaten anzubieten, wolle Marchon 3D bislang nicht erschlossene Kundenschichten erreichen, hieß es.

Bislang gebe es die Automaten nur in den kalifornischen Städten San Diego und Huntingon Beach. Über die genaue Anzahl machte Marchon 3D keine Angaben. Das Unternehmen wies allerdings darauf hin, dass man künftig in weitere Städte expandieren wolle.

Angeboten würden die 3D-Brillen in drei Versionen. Ein schwarzes Standardmodell sei für 22 US-Dollar (15,44 Euro) zu haben. Wer ausgefallene Farben und Designs möchte muss 30 Dollar (21 Euro) zahlen. Eine „Limited Edition“-Version ist für 70 Dollar (49 Euro) zu haben. [dm]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: USA: Anbieter verkauft 3D-Brillen aus dem Automaten sind das die teile, die man bei uns in den kinos kriegt? wenn dem so wäre, ist das ein ziemlicher wucher, wenns die nicht gratis zum kinoticket gibt, dann kosten die 1€!
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